Andy Murray glaubt, dass Boris Becker nur einen geringen Einfluss auf Novak Djokovic hat.
Murray zweifelt an Beckers Wirkung
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"Um ehrlich zu sein: Ich sehe keinen Unterschied im Spiel von Novak im Vergleich zu der Zeit, als Boris ihn noch nicht trainiert hat. Er hat ihn nicht besser gemacht", sagte Murray der Sport Bild: "Was nicht heißt, dass er ihm nicht massiv hilft. Ihre Ergebnisse sind fantastisch. Aber Novaks Stil ist der gleiche geblieben."
Der Schotte hatte zuletzt das Finale der Australian Open gegen Djokovic, der unter Becker wieder zur Nummer 1 der Welt wurde, verloren.
Murray selbst wird von der ehemaligen Weltranglistenersten Amelie Mauresmo trainiert.
"Ich öffne mich Frauen eher als Männern", erklärte der 27-Jährige die ungewöhnliche Zusammenarbeit. Murray habe aber auch überlegt, Andre Agassi als Trainer anzufragen. Doch es sei klar gewesen, dass der Ehemann von Steffi Graf für einen Vollzeit-Trainerjob keine Zeit habe.