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Tennis in Paris: Novak Djokovic scheitert - Chance für Andy Murray

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Tennis in Paris: Novak Djokovic scheitert - Chance für Andy Murray

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Djokovic raus! Murray winkt Platz 1

Novak Djokovic scheitert im Viertelfinale von Paris an einem Kroaten und könnte die Weltranglistenführung an Andy Murray verlieren. Eine lange Serie geht zuende.
TENNIS-ATP-FRA
TENNIS-ATP-FRA
© Getty Images

Novak Djokovic droht nach 122 Wochen ohne Unterbrechung an der Spitze der Tennis-Weltrangliste die Ablösung.

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Der Serbe verlor im Viertelfinale des Masters-Turniers in Paris gegen den Kroaten Marin Cilic 4:6, 6:7 (2:7) und muss nun auf einen Patzer seines Verfolgers Andy Murray (Großbritannien) hoffen, um das ATP-Ranking weiter anführen zu können. 

Für Cilic war es nach 14 Niederlagen gegen Djokovic im 15. Duell der erste Sieg. Djokovic ist seit dem 7. Juli 2014 die Nummer eins der Welt, zuvor war er dies bereits von Juli 2011 bis Juli 2012 sowie von November 2012 bis Oktober 2013.

Murray, der am Abend in seinem Viertelfinal-Match den Tschechen Tomas Berdych 7:6 (11:9), 7:5 bezwang, ist nur noch einen Sieg vom Tennis-Thron entfernt. Zieht der Schotte ins Finale ein, ist er erstmals und als erster Brite seit Einführung der Computer-Weltrangliste im Jahr 1973 die Nummer eins.

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Für Djokovic, der im Juni mit dem Gewinn der French Open den Karriere-Grand-Slam perfekt gemacht hatte, setzte sich damit eine enttäuschende zweite Jahreshälfte fort. Im Finale der US Open hatte er gegen den Schweizer Stan Wawrinka verloren, nachdem er zuvor bei den Olympischen Spielen schon in seinem Auftaktmatch am Argentinier Juan Martin del Potro gescheitert war.

Gegen den früheren US-Open-Sieger Cilic wehrte Djokovic beim Stand von 5:6 im zweiten Satz zwei Matchbälle ab und rettete sich in den Tiebreak. Dort erspielte sich Cilic vier weitere Chancen und nutzte nach 1:44 Stunden sogleich die erste.

Der Österreicher Dominic Thiem löste derweil das letzte Ticket für das ATP-Finale in London (ab 13. November). Der 23-Jährige profitierte von Berdychs Niederlage sowie der 2:6, 6:7 (4:7)-Viertelfinalpleite des Franzosen Jo-Wilfried Tsonga gegen Milos Raonic (Kanada/Nr. 4).