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Boris Becker kritisiert Trainingseifer von Novak Djokovic

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Boris Becker kritisiert Trainingseifer von Novak Djokovic

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Becker tritt gegen Djokovic nach

Boris Becker legt nach der Trennung von Novak Djokovic nach. Beim dreimaligen Wimbledonsieger mangele es an Trainingseifer. Er müsse sich "den Hintern aufreißen".
Boris Becker und Novak Djokovic haben sich getrennt.
Boris Becker und Novak Djokovic haben sich getrennt.
© Getty Images

Tennis-Ikone Boris Becker hat nach der Trennung vom Weltranglistenzweiten Novak Djokovic erneut Kritik an der Arbeitseinstellung des Serben geübt.

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"Er hat in den vergangenen sechs Monaten nicht so viel Zeit auf dem Trainingscourt verbracht, wie er sollte. Und er weiß das", sagte Becker bei Sky News.

"Muss sich den Hintern aufreißen"

Erfolg komme nicht dadurch, "einen Knopf zu drücken", sondern "man muss sich den Hintern aufreißen, weil die Gegner das auch tun", fügte Becker an.

Am Montag hatten beide Seiten bekanntgegeben, dass sie die Zusammenarbeit in der neuen Saison nicht fortsetzen werden. "Es war eine unglaubliche Reise. Wir hatten drei Jahre voll mit Erfolgen", meinte Becker, der Djokovic zu sechs Grand-Slam-Titeln und insgesamt 25 Turniersiegen verhalf.

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Becker betonte, die Trennung sei "einvernehmlich" und wohlüberlegt gewesen: "So eine Entscheidung fällt nicht über Nacht. Das war ein Prozess." Der dreimalige Wimbledonsieger bezeichnete sich als Djokovic' "größten Fan im nächsten Jahr" und glaubt an die Rückkehr des 29-Jährigen auf den Tennis-Thron.

Djokovic leidet unter Trennung von Familie

"Ich bin auch überzeugt, dass er wieder der dominanteste Spieler werden wird. Aber er muss wieder zurück auf den Trainingsplatz gehen und diese nötigen Stunden arbeiten", sagte Becker: "Novak muss sich wieder auf das konzentrieren, was ihn stark gemacht hat."

Der zweimalige Australian-Open-Sieger glaubt auch, dass Djokovic unter den vielen Trennungen von seiner Familie leide. "Sie haben einfach nicht genug Zeit zusammen. Ich kenne das ja auch. Es ist die Kehrseite der Medaille, wenn man Tennisprofi ist", meinte Becker.