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Boris Becker offen für Engagement als Damen-Coach

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Boris Becker offen für Engagement als Damen-Coach

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Becker will Zukunft ausloten

Nach seiner Trennung von Novak Djokovic kann sich Boris Becker weiterhin vorstellen, als Tennis-Coach zu arbeiten. Dabei ist er in alle Richtungen offen.
Boris Becker trifft Ana Ivanovic bei den Olympischen Spielen in Rio
Boris Becker trifft Ana Ivanovic bei den Olympischen Spielen in Rio
© getty images

Tennis-Ikone Boris Becker (49) hat sich vorgenommen, beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres seine Zukunft als Trainer auf der Profitour auszuloten.

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Bei den Australian Open werde er als TV Experte im Einsatz sein, meinte Becker und weiter: "Das gibt mir die Gelegenheit, mit dem ein oder anderen Spieler zu sprechen und dann eine Entscheidung zu treffen, ob und wie es in Sachen Tennis weitergeht."

Offen für Damen-Tour

Im Gespräch mit der Bild erklärte Becker, dass er sich nach der Trennung vom serbischen Ausnahmespieler Novak Djokovic (29) auch eine Fortsetzung seiner Karriere im Team einer Frau vorstellen kann. "Ja, ich bin offen dafür", sagte Becker: "Beim Tennis unterscheiden wir nicht nach Geschlecht, sondern nach guten und weniger guten Spielern."

TENNIS-UAE-WTC
2014 Australian Open - Day 2
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Die Ära Novak Djokovic und Boris Becker

Ein guter Spieler wäre Top-Talent Alexander "Sascha" Zverev (19), der laut Becker allerdings "bei seinem Vater und Bruder in besten Händen" sei. "Seine Familie hilft ihm enorm. Novak hat mich mit 26 Jahren angerufen, Sascha ist deutlich jünger", sagte Becker.

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Der Hamburger Zverev hatte im September in St. Petersburg als jüngster Deutscher nach Becker ein ATP-Turnier gewonnen.

Lob für Kerber

Auch der Weltranglistenersten Angelique Kerber (28) bescheinigte der dreimalige Wimbledonsieger "ein gutes Umfeld mit einem klasse Trainer (Torben Beltz, Anm. d. Red.)". Becker traut der Kielerin zu, ihre Titel im kommenden Jahr erfolgreich zu verteidigen, "auch wenn das doppelt schwer" sei.

"Durch ihre Konstanz hat sie durchaus die Chance, ihre Erfolge zu wiederholen und an der Spitze zu bleiben", sagte Becker: "Das Damentennis wird ja jeden Monat von neuen Gewinnerinnen überrascht, und Serena Williams wird auch nicht jünger."