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Kein Comeback von Roger Federer in International Premier Tennis League

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Kein Comeback von Roger Federer in International Premier Tennis League

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Inder können Federer nicht bezahlen

Das Comeback von Roger Federer in der International Premier Tennis League scheitert aus finanziellen Gründen. Auch ein weiblicher Star kann nicht bezahlt werden.
Das Comeback von Roger Federer verzögert sich
Das Comeback von Roger Federer verzögert sich
© Getty Images

Das Tennis-Comeback von Roger Federer nach knapp fünf Monaten Abstinenz ist geplatzt.

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Der Schweizer wollte am Freitag in der International Premier Tennis League (IPTL), der asiatischen Showliga, für die Indian Aces aufschlagen.

Dass die Rückkehr vorerst scheitert, liegt aber nicht an Federer. Denn die indischen Organisatoren der IPTL können Federer - wie auch Serena Williams - keine Antrittsgage bezahlen.

"Wir hatten Herausforderungen dieses Jahr, die wir zu überwinden hofften. Mit der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Indien und der Ungewissheit, Geld auszugeben, habe ich Roger und Serena die Situation erklärt", erklärte Turnierboss Mahesh Bhupathi die schwierige finanzielle Lage.

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Anfang November hatte Indiens Premierminister Narendra Modi ohne vorherige Ankündigung über Nacht große Teile des Bargelds für ungültig erklärt. Mit dieser Maßnahme wollte die Regierung Korruption bekämpfen und Falschgeld aus dem Verkehr ziehen. Allerdings haben logistische Probleme beim massenhaften Umtausch der alten Banknoten einen ökonomischen Ausnahmezustand ausgelöst.

Die Showliga wird zum dritten Mal ausgetragen. Am Freitag steigt das Turnier in Hyderabad, zuvor machte sie bereits in Saitama und Singapur Station. Neben Federer und Williams fehlen auch Novak Djokovic, Andy Murray und Stan Wawrinka. Das Trio hatte allerdings bereits im Vorfeld von sich aus abgesagt. Zu den größten Namen, die teilnehmen, zählen Martina Hingis und Kei Nishikori.

Federers nächster geplanter Termin für die Rückkehr ist der Hopman Cup in Perth Anfang Januar. Dort wird der 35-Jährige an der Seite von Belinda Bencic für die Schweiz spielen.