Home>Tennis>ATP>

Tennis: Tommy Haas ist schmerzfrei und peilt Comeback in Australien an

ATP>

Tennis: Tommy Haas ist schmerzfrei und peilt Comeback in Australien an

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Haas kann schmerzfrei trainieren

Tie Break Tens - Vienna
Tie Break Tens - Vienna
© Getty Images

Tennis-Altmeister Tommy Haas sieht sich bei seinem womöglich letzten Comeback-Versuch auf einem guten Weg.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Zur Zeit ist tatsächlich alles soweit in Ordnung – ich kann schmerzfrei trainieren und die Schulter auch immer besser voll einsetzen. Ich hoffe, das bleibt so für die nächsten zwölf Monate", sagte der 38-Jährige im Interview mit dem Tennis-Magazin.

Australien fest im Blick

Der frühere Weltranglistenzweite, der die komplette vergangene Saison verpasst hatte, peilt die Rückkehr in den Tenniszirkus bei den Australian Open in Melbourne an. "Der Gedanke, nochmals in Melbourne dabei sein zu können, hat sich schon relativ früh in meinem Kopf festgesetzt und verstärkte sich immer mehr, je mehr Fortschritte ich im Training machte", sagte Haas: "Nach meinem ersten kleinen Testlauf bei den 'Tie Break Tens' in Wien wusste ich, dass ich es nochmal packen kann."

Die Planung für sein voraussichtlich letztes Jahr als Profi ist derweil noch relativ offen. "Ich werde versuchen, noch einmal meine Lieblingsturniere zu spielen, insbesondere natürlich auch die deutschen Events. Für Stuttgart habe ich mich bereits konkret entschieden. Ansonsten ist es für mich wichtig, noch einmal bei den Grand Slams dabei zu sein", sagte Haas.

{ "placeholderType": "MREC" }

2016 zum Zuschauen verdammt

Seine bislang letzte Partie hatte der Silbermedaillengewinner von Sydney 2000 im Oktober 2015 beim Hallenturnier in Wien bestritten. Nach einer Operation am rechten Fuß verpasste Haas die komplette Saison 2016.

Obwohl er im kommenden Jahr als Turnierdirektor beim ATP-Masters im kalifornischen Indian Wells fungieren wird, schloss Haas immer wieder sein Karriereende aus. "Ich schulde es mir selber, noch einmal gutes Tennis zu spielen", sagte er Ende Oktober der Süddeutschen Zeitung.

Verletzungen hatten Haas in seiner Laufbahn, die ihn 2002 bis auf Platz zwei der Weltrangliste führte, immer wieder zurückgeworfen. Alleine viermal ließ er sich an der rechten Schulter operieren. Haas hatte 1996 sein Profi-Debüt gegeben.