Die USA sind Frankreich und Italien ins Viertelfinale des Davis Cup gefolgt.
USA bezwingen Hewitts Australier
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Der Weltranglisten-Elfte John Isner sorgte im Erstrundenduell mit Australien in Melbourne durch das 6:4, 6:4, 5:7, 7:6 (7:4) gegen Bernard Tomic für das entscheidende 3:1 und vermieste Spielertrainer Lleyton Hewitt sein Debüt.
Bei seinem ersten Einsatz als Teamchef lief Hewitt, der seine Karriere auf der ATP-Tour nach den Australian Open im Januar beendet hatte, am Samstag an der Seite des Debütanten John Peers im Doppel auf, unterlag jedoch den Zwillingen Bob und Mike Bryan in fünf Sätzen.
Das vierte Einzel zwischen Sam Groth und Jack Sock (USA) wurde nicht mehr ausgetragen.
Der 2,08 m große Aufschlagriese Isner schlug auf dem Rasenplatz in Kooyong 49 Asse. Rekordsieger USA (32 Titel) trifft in der Runde der letzten Acht auf den Sieger der Begegnung zwischen Kroatien oder Vorjahresfinalist Belgien.
Bereits nach den Doppeln am Samstag hatten Frankreich und Italien den Einzug ins Viertelfinale perfekt gemacht.
Für die Franzosen holten Richard Gasquet und Jo-Wilfried Tsonga durch ein 7:6 (7:4), 6:1, 7:6 (7:4) gegen die Kanadier Philip Bester/Vasek Pospisil den entscheidenden dritten Punkt.
Gegen die Schweiz, die ohne ihre Top-Spieler Roger Federer und Stan Wawrinka antritt, machten die Italiener Simone Bolelli/Andreas Seppi durch ihr 6:3, 6:1, 6:3 gegen Marco Chiudinelli/Henri Laaksonen im Eiltempo alles klar.