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Davis Cup: Spanien besiegt Kroatien und steht im Viertelfinale

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Davis Cup: Spanien besiegt Kroatien und steht im Viertelfinale

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Blackout: Kanadier schießt Schiri ab

Dem Kanadier Denis Shapovalov brennen im Davis Cup kurzzeitig die Sicherungen durch. Sein folgenschwerer Blackout bedeutet für sein Land den Gang in die Abstiegsrunde.
TENNIS-DAVIS-CAN-GBR
TENNIS-DAVIS-CAN-GBR
© Getty Images

Neben Deutschland-Bezwinger Belgien haben auch die USA, Serbien, Australien, Frankreich, Spanien und Großbritannien das Viertelfinale im Davis Cup erreicht. Als sechste und siebte Mannschaften zogen am Sonntagabend 2015-Sieger Großbritannien und der fünfmalige Gewinner Spanien in die Runde der letzten Acht ein. 

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Die Briten mussten in Ottawa bei Gastgeber Kanada ohne ihren Weltranglistenersten Andy Murray auskommen. In einem engen Duell sorgte beim Schlusseinzel zwischen Kyle Edmund und Denis Shapovalov ein folgenschwerer Fehlschuss für die Entscheidung. Der Kanadier Shapovalov wurde beim Stand von 6:3, 6:4, 2:1 disqualifiziert, weil er einen Ball wutentbrannt durch die Arena pfefferte und dabei den Schiedsrichter im Gesicht traf. Der Unparteiische war nach dem Volltreffer sichtlich gezeichnet und wird wohl ein blaues Auge davon tragen. 

Spanien macht Viertelfinale klar

Im Schlusseinzel in Osijek gegen Vorjahresfinalist Kroatien holte Pablo Carreno Busta mit einem Drei-Satz-Erfolg gegen Nikola Mektic den entscheidenden Punkt zum 3:2-Erfolg der spanischen Gäste.

Der 28-malige Titelträger Australien setzte sich in Melbourne gegen den dreimaligen Champion Tschechien ebenso mit 4:1 durch wie die Belgier in Frankfurt gegen das deutsche Team und Frankreich in Tokio gegen Gastgeber Japan. Serbien gewann mit Spitzenspieler Novak Djokovic gegen Russland 4:0, auf das Schlusseinzel wurde in Nis verzichtet. Rekordsieger USA ließ in Birmingham/Alabama der ohne ihre Stars Roger Federer und Stan Wawrinka angetretene Schweiz beim 5:0 keine Chance.

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Noch keine Entscheidung war zu diesem Zeitpunkt in der Partie zwischen Titelverteidiger Argentinien gegen Italien gefallen. In Buenos Aires schaffte Carlos Berlocq im ersten Einzel des Schlusstages nach einer zwischenzeitlichen Regenunterbrechung gegen Paolo Lorenzi den 2:2-Ausgleich für die Südamerikaner. Die Entscheidung musste damit im letzten Einzel zwischen Guido Pella und dem Italiener Andreas Seppi fallen.