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Nach Kraftakt: Angelique Kerber gewinnt Turnier in Stuttgart

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Nach Kraftakt: Angelique Kerber gewinnt Turnier in Stuttgart

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Kerber gewinnt Turnier in Stuttgart

Angelique Kerber gewinnt zum ersten Mal in ihrer Karriere das Turnier von Stuttgart. Die Kielerin bezwingt die frühere Nummer 1 Caroline Wozniacki in einem Kraftakt.
Angelique Kerber gewann in Stuttgart ihr zweites Turnier 2015
Angelique Kerber gewann in Stuttgart ihr zweites Turnier 2015
© Getty Images

Angelique Kerber hat sich nach einem erneuten Kraftakt den Traum vom Heimsieg erfüllt und das WTA-Turnier in Stuttgart gewonnen. Die Weltranglisten-14. aus Kiel besiegte im Finale die an Position vier gesetzte Caroline Wozniacki (Dänemark) nach einer großartigen Energieleistung mit 3:6, 6:1, 7:5 und holte ihren insgesamt fünften Titel auf der WTA-Tour. Als Preisgeld gab es 100.000 Euro und ein 430 PS starkes Sportcabrio.

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Nach 2:04 Stunden verwandelte Kerber, die im dritten Satz schon 3:5 zurückgelegen hatte, ihren vierten Matchball und feierte ihren zweiten Turniersieg binnen zwei Wochen.

"Ich habe bis zum Schluss gekämpft und am Ende alle Reserven rausgeholt. Ich bin megastolz, vor Heimpublikum gewonnen zu haben", sagte Kerber, die nur zwei Punkte von der Niederlage entfernt war: "Aber ich habe weiter mit Herz und Leidenschaft gespielt." Mitte April hatte die 27-Jährige bereits das Event in Charleston/South Carolina gewonnen.

 

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Kerber hatte im Achtelfinale Titelverteidigerin Maria Scharapowa (Russland) ausgeschaltet und auf dem Weg ins Endspiel in Jekaterina Makarowa (Russland) eine weitere Top-Ten-Spielerin geschlagen. Als letzte deutsche Spielerin hatte Julia Görges (Bad Oldsloe) 2011 das Heimspiel in Stuttgart gewonnen.

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Vor 5000 Zuschauern fiel die Vorentscheidung, als Kerber im dritten Satz das Break zum 6:5 gelang. Die unter einer Oberschenkelverletzung leidende Lokalmatadorin fand zunächst nicht in die Partie und lag schnell mit 1:4 in Rückstand. Im ersten Durchgang konnte sich die viel zu passiv agierende Kerber, der die Strapazen der letzten Wochen zunächst anzumerken waren, keinen einzigen Breakball erarbeiten.

 

Erst im zweiten Durchgang übernahm die Fed-Cup-Spielerin die Initiative und nahm Wozniacki gleich zweimal das Service ab.