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Tennis: Maria Scharapowa vor Comeback beim Turnier in Stuttgart

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Tennis: Maria Scharapowa vor Comeback beim Turnier in Stuttgart

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So lief Scharapowas erstes Training

Maria Scharapowas Dopingsperre endet am Mittwoch. Unter großem Medieninteresse trainiert die Russin erstmals auf der Anlage in Stuttgart.
Maria Scharapowa bei ihrem ersten offiziellen Training nach der Dopingsperre
Maria Scharapowa bei ihrem ersten offiziellen Training nach der Dopingsperre
© Getty Images

Maria Scharapowa hat am Mittwochmorgen erstmals seit Ablauf ihrer Dopingsperre die Anlage des WTA-Turniers in Stuttgart betreten.

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Um 9.13 Uhr begann die 30-jährige Russin auf dem Centre Court vor zwei Dutzend Medienvertretern und Kamerateams mit ihrer Trainingseinheit. Scharapowas 15-monatige Sanktion wegen Meldonium-Missbrauchs war Dienstagnacht abgelaufen.

Scharapowa-Spiel live auf SPORT1

Am Mittwochabend (ab 18.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) steht für die fünfmalige Grand-Slam-Siegerin nach 456-tägiger Abstinenz von der Tour ihre Erstrundenpartie gegen Roberta Vinci (Italien) auf dem Programm.

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Die Spielerinnen beim WTA-Turnier von Stuttgart

Scharapowa, die keine Weltranglistenposition mehr besitzt, hatte für das Sandplatzevent eine umstrittene Wildcard erhalten. Den Titel in Stuttgart hatte sie dreimal (2012-2014) gewonnen.

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Vorbereitung in der Provinz

Zwei Minuten früher als geplant betrat Scharapowa am Mittwochmorgen in schwarz-grauer Leggings und grauem Top hochkonzentriert den Platz. Zuvor hatte Titelverteidigerin Angelique Kerber auf dem Court trainiert. Nachdem Scharapowa ihren schwarzen Visor aufgesetzt hatte, begann sie zusammen mit Coach Sven Groenefeld mit der einstündigen Einheit.

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Seit Freitag hatte sich die zweimalige French-Open-Gewinnerin beim SV Sillenbuch vor den Toren von Stuttgart fit gehalten, da sie die Turnieranlage wegen ihrer Sperre noch nicht betreten durfte.

Wildcard sorgt für Verstimmungen

Die Vergabe der Wildcard an Dopingsünderin Scharapowa hatte besonders unter den anderen Spielerinnen für Diskussionsstoff gesorgt. "Als Vorbild für den Nachwuchs ist es nicht gut, wenn eine Dopingsünderin eine Wildcard bekommt", sagte die Weltranglistenfünfte Simona Halep.

Allerdings handelten die Stuttgarter Turnierverantwortlichen um Markus Günthardt im Fall Scharapowa absolut regelkonform. Auch für die folgenden Turniere in Madrid und Rom hat die Russin bereits "Freifahrtsscheine" zugesagt bekommen. Ob sie bei den French Open (ab 28. Mai) direkt im Hauptfeld startet darf, wird am 15. Mai entschieden.