Der FC Arsenal zieht Jamie Vardys Ausstiegsklausel, wie verschiedene englische Medien berichten. Vereine, die sich für die Champions League qualifiziert haben, können den Stürmer von Meister Leicester City demnach für eine fixe Ablösesumme von umgerechnet rund 26 Millionen Euro verpflichten.
Vardy-Wechsel kurz vor Abschluss
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Die spezielle Klausel hielt demzufolge den FC Liverpool und Manchester United davon ab, selbst beim Nationalstürmer aktiv zu werden.
Laut Sun soll der Deal bereits in den nächsten 24 Stunden perfekt gemacht werden. Der Vertrag soll Vardy umgerechnet 150.000 Euro pro Woche garantieren (knapp acht Mio./Jahr).
Arsenal soll im vergangenen Monat von der Klausel erfahren haben, Trainer Arsene Wenger drängt seitdem auf einen Transfer des 29-Jährigen. Beim Sieg der englischen Nationalmannschaft in Wembley gegen Portugal am Donnerstag beobachtete der Franzose Vardy persönlich.
Im Februar noch hatte Vardy seinen Vertrag in Leicester verlängert, sich dabei aber eben diese Ausstiegsmöglichkeit einbauen lassen. Sein Gehalt wurde zudem auf knapp 5,2 Millionen Euro pro Jahr verdoppelt.
Am Samstag sorgte Vardys Frau Rebekah für Wirbel. In einem Tweet schrieb sie "Hört auf, mich zu beschimpfen, Leicester-Fans. Ich habe nichts damit zu tun, wie mein Mann seine Karriere plant. Das ist unfair."
Offenbar hatten einige Anhänger die Ehefrau des Torjägers beleidigt, nachdem sie von den Gerüchten um einen Wechsel gehört hatten. Ein Dementi in Sachsen Transfer hört sich dennoch anders an.