Andreas Christensen kann sich einen Verbleib bei Borussia Mönchengladbach auch über die Saison hinaus vorstellen.
Christensen macht Gladbach Hoffnung
© Getty Images
"Ich muss nicht unbedingt nach England, um in meiner Karriere voranzukommen", so der 20 Jährige, der dem FC Chelsea gehört, im kicker.
Der Innenverteidiger ist bis Juni 2017 an die Borussia ausgeliehen. Bei Chelsea besitzt der dänische Nationalspieler noch einen Kontrakt bis 2020. "In Gladbach komme ich sehr gut klar, kann mich entwickeln und international spielen", meinte Christensen.
Gladbachs Sportdirektor Max Eberl hatte bereits vor einigen Wochen andeuten lassen, dass man bereit wäre, für Christensen eine Rekordsumme hinzulegen. Die bisher höchste Ablösesumme zahlte der fünfmalige deutsche Meister mit 15 Millionen Euro für die Rückkehr von Weltmeister Christoph Kramer von Bayer Leverkusen im Sommer.
Bei SPORT1 hatte Eberl eine Champions-League-Teilnahme als wichtigen Schritt empfunden. "Unser Ziel ist die Gruppenphase. Was die Einnahmen bezüglich eines Transfers bedeuten würden, muss man erst einmal in Ruhe abwarten", sagte Eberl: "Wir haben ein großes Thema mit Andreas Christensen. Aber dazu bedarf es erst einmal dem Einzug der Champions League."