Im Rennen um Sead Kolasinac vom FC Schalke 04 haben Manchester City und Trainer Pep Guardiola offenbar gute Karten.
Kolasinac: Gute Karten für ManCity
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Nachdem zuletzt auch der FC Liverpool Interesse bekundet hatte und auch AC Mailand, Juventus Turin, AS Rom sowie der FC Arsenal Angebote für den Linksverteidiger gemacht haben sollen, scheint nun ManCity in der Pole Position zu sein.
Wie die Bild berichtet, reiste Kolasinac-Berater Gordon Stipic am Dienstag nach Manchester und traf sich dort mit Guardiola zu Verhandlungen.
Demnach könnte Kolasinac bei ManCity fast das Doppelte kassieren als bei Schalke, wo Manager Christian Heidel bisher für eine Verlängerung ein Gehalt von drei Millionen Euro pro Jahr bieten soll. Außerdem wird über ein Millionen-Handgeld spekuliert.
Der 23 Jahre alte bosnische Nationalspieler, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, könnte mit den Citizens zudem in der Champions League spielen und würde mit Leroy Sane auf einen alten Kumpel aus Schalker Tagen treffen.
Auch in Sachen Stammplatz hätte Kolasinac bei ManCity vermeintlich gute Karten. Der Vertrag von Linksverteidiger Gael Clichy in Manchester läuft aus, daneben bliebe mit dem 31 Jahre alten Aleksandar Kolarov lediglich ein Konkurrent für den deutlich jüngeren Schalker.