Der Sportdirektor von RB Leipzig, Ralf Rangnick, tut alles, um die Leistungsträger Dayot Upamecano, Emil Forsberg und Marcel Sabitzer im Verein zu halten. Doch es gibt auch eine Schmerzgrenze: "Wenn ein großer Verein mit einem Gehalt von 10 bis 12 Millionen Euro lockt und der Spieler weg will, muss man sich damit auseinandersetzten", sagte Rangnick dem Portal Sportbuzzer.
Rangnick verrät RB-Zukunftsplan
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Dabei denkt Rangnick vor allem an Abwehr-Talent Upamecano. "Ich habe schon vor zwei Jahren gesagt, dass Dayot irgendwann bei jedem Topverein der Welt spielen kann". Dennoch hoffe er, dass der 19-Jährige "noch ein paar Jahre bei uns bleibt".
Bei Mittelfeldspieler Forsberg ist der Manager optimistischer: "Sein Vertrag läuft bis 2022. Ich sage jetzt nicht, dass er seine Karriere bei uns beendet, aber ich kann ihn mir noch sehr lange bei uns vorstellen."
Kein Kontakt zu AC Mailand
Damit auch der 23-jährige Sabitzer noch möglichst lange für Leipzig aufläuft, kann sich Rangnick eine "vertragliche Anpassung" vorstellen. Gerüchte, dass der Österreicher eventuell bald nach Italien abwandern könnte, wies er von sich: "Vom AC Mailand hat sich bis jetzt bei uns niemand gemeldet."
Mit Trainer Ralph Hasenhüttl würden die Leipziger "gerne über 2019 hinaus verlängern. Er ist bei uns glücklich, wir sind mit ihm glücklich", meinte Rangnick.