Der Wechsel von Virgil van Dijk vom FC Southampton zum FC Liverpool ist nach wie vor das beherrschende Thema in der Premier League.
Das sagt Guardiola zu Van-Dijk-Coup
Nachdem sich Jose Mourinho von Manchester United einen Seitenhieb auf seinen Trainer-Kollegen Jürgen Klopp nach dem 84,5-Millonen-Euro-Transfer nicht verkneifen konnte, kommentierte Pep Guardiola den Wechsel etwas nüchterner.
"Wenn er sechs, sieben, acht Jahre auf einem hohen Level spielt, wird der Transfer als preiswert durchgehen. Wenn er nicht gut spielt, wird es heißen, er sei sehr teuer gewesen", sagte der Coach von Manchester City über den niederländischen Innenverteidiger.
"Als John Stones (der Innenverteidiger wechselte 2016 für 55 Millionen Euro vom FC Everton zu ManCity, Anm. d. R.) zu uns kam, habt ihr (Journalisten) gesagt, er sei zu teuer. Jetzt ist er günstig", ergänzte der Trainer des unangefochtenen Spitzenreiters in der Premier League.
Klopp ist nach dem Wechsel des nun teuersten Abwehrspielers der Welt in Erklärungsnot geraten, weil er im Sommer 2016 den damaligen Rekordtransfer von Paul Pogba zu United wegen der Summe von 105 Millionen Euro scharf kritisiert hatte. Nun sagte er: "Das Letzte, an was ich denke, ist die Transfersumme. Die Welt im Fußball hat sich verändert. Das muss man akzeptieren oder man lässt es."