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Basketball-Phänomen Zion Williamson exklusiv über seinen NBA-Traum

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Basketball-Phänomen Zion Williamson exklusiv über seinen NBA-Traum

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Ein 16-Jähriger erschüttert die Basketball-Welt

Mit spektakulären Blocks und Dunkings verzückt der 16-jährige Zion Williamson Fans, Experten und Superstars. Bei SPORT1 sprechen er und seine Vertrauten über den Hype.
Zion Williamson ist erst 17 Jahre alt, bringt mit seinen Monsterdunks aber schon regelmäßig die Hallen zum Beben. SPORT1 zeigt seine spektakulären Highlights.
Jonas Nohe
Jonas Nohe

Wenn Zion Williamson auf dem Basketball-Court abhebt, scheint die Welt um ihn herum für einen Augenblick stillzustehen.

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Ganz so, wie wenn Lionel Messi zum Freistoß antritt. Oder Tom Brady einen Pass Richtung Endzone wirft. Und wie bei Messi oder Brady wird man bei Zion Williamson selten enttäuscht. Wenn dieser kurze Moment vorbei ist, dann kracht es. In seinem Fall im gegnerischen Korb.

Hunderttausende Video-Abrufe auf YouTube

2,01 Meter ist Zion Williamson groß, er wiegt rund 105 Kilogramm, springt aber trotzdem über 1,10 Meter hoch. Ach ja, und er ist erst 16 Jahre alt - auch wenn das kaum jemand so recht glauben mag.

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"Es ist witzig. Ich höre oft, dass er niemals 16 sein könne", sagt seine Mutter Sharonda Sampson im Gespräch mit SPORT1 lachend: "Ich wurde schon oft nach seiner Geburtsurkunde gefragt."

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Auf den zahlreichen Highlight-Videos, die vor allem bei YouTube Woche für Woche hunderttausende Abrufe sammeln, wirkt Williamson auf dem Court oft wie ein Mann unter neun kleinen Bubis. Und das, obwohl die anderen Jungen teilweise älter sind als der Junior, der noch mehr als ein komplettes Jahr an der High School vor sich hat.

Dementsprechend ungläubig und zugleich euphorisch fallen zumeist die Kommentare in den Sozialen Netzwerken aus.

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Und Williamson selbst? Dem ist der Hype fast ein bisschen unheimlich.

"Auf dem Court wird er zum Monster"

"Ich muss mich noch in allen Bereichen verbessern", sagt er zu SPORT1 auf seine Stärken und Schwächen angesprochen: "Ich schaue nicht nur auf eine Sache. Ich versuche, überall besser zu werden."

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Große Töne sind nicht Williamsons Ding. Im Gespräch entpuppt sich der 16-Jährige als ausgesprochen schüchtern und zurückhaltend. Auf Lob reagiert er merklich verlegen.

"Das Schöne ist, dass er einfach ein großartiger Junge ist. Er ist still, zurückhaltend, wirklich bescheiden", lobt die sportliche Leiterin der Spartanburg Day School, Rita Harrell, ihren Schützling bei SPORT1: "Aber wenn man ihn auf einen Basketball-Court stellt, dann wird er zum Monster. Immer wenn du denkst, du hättest alles gesehen, beweist er dir das Gegenteil."

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So wie Mitte Januar, als er mit einem Monsterblock in Superman-Manier die Sozialen Netzwerke zum Ausflippen brachte.

Rap-Star Drake posiert mit Williamsons Trikot

Wenige Tage später erreichte der Hype um Williamson noch einmal ein neues Level: Der kanadische Rap-Superstar Drake postete ein Foto auf seinem Instagram-Account, auf dem der bekennende Basketball-Fan ein Trikot trug. Das der Spartanburg Day School. Mit der Nummer 12. Williamsons Nummer.

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"Das war groß. Ich konnte es gar nicht glauben", beschrieb der Teenager bei USA Today seine ersten Gedanken: "Wenn dein Lieblingsrapper dein Trikot trägt, dann ist das ein sensationelles Gefühl."

Eines, das er in den nächsten Jahren noch toppen will - denn sein Traum ist natürlich eine Zukunft in der NBA.

Lob von Curry - LeBron als Vorbild

Dass der zweimalige MVP Stephen Curry im Herbst bereits auf Williamson aufmerksam wurde, als dieser gegen Currys ehemalige High School eine seiner Flugshows aufs Parkett zauberte, motiviert Williamson zusätzlich.

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"Das bedeutet mir sehr viel", sagt er über das Lob des Superstars: "Es ist eine kleine Erinnerung, dass mein Traum von der NBA wahr werden kann, wenn ich weiter hart daran arbeite."

Und wen sieht er selbst als sein größtes Vorbild? "Ich schaue zu LeBron auf", erklärt Williamson ohne nachzudenken, "weil wir dieselbe Position spielen und ich es mag, wie er sich auf dem Court, aber auch abseits davon verhält".

NBA frühestens ab 2019

Im Gegensatz zu seinem großen Vorbild, das 2003 direkt von der High School in die NBA stürmte, muss sich Williamson allerdings noch etwas gedulden. Inzwischen müssen Basketball-Talente in den USA mindestens ein Jahr am College oder im Ausland gespielt haben, ehe sie am NBA-Draft teilnehmen dürfen.

Bei Williamson wird das also frühestens 2019 der Fall sein, in seinem Jahrgang wird er aber schon jetzt in sämtlichen Rankings unter den Top 3 geführt - angesichts von aktuell 36,5 Punkten, 13,3 Rebounds, 3,3 Assists, 3,0 Steals und 2,6 Blocks pro Spiel und einer schier unglaublichen Wurfquote von 75 Prozent wenig überraschend.

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Auch wenn ihm zuletzt LaMelo Ball mit seiner 92-Punkte-Gala ein bisschen die Show stahl, darf man Williamson also nicht auf sein Scoring und seine spektakulären Dunkings beschränken.

Weil ihn sein Stiefvater, selbst ein ehemaliger College-Basketballer, seit seinem fünften Lebensjahr zum Point Guard ausbildete, besticht Williamson nun auch mit einem mehr als soliden Ballhandling, einem guten Passspiel, bemerkenswertem Spielverständnis und einem zumindest ordentlichen Wurf auch aus der Distanz.

Gepaart mit seinem bulligen Körperbau erinnert all das schon erstaunlich an das große Vorbild LeBron.

Coach K wirbt für Duke Blue Devils

Kein Wunder, dass die besten Colleges bei ihm Schlange stehen: Coach Roy Williams von den North Carolina Tar Heels war ebenso schon bei Williamson zu Besuch wie Louisvilles Rick Pitino - und die als "Coach K" bekannte Trainerlegende Mike Krzyzewski von den Duke Blue Devils.

"Das ist ein Gefühl, das man nicht beschreiben kann: Zu wissen, dass ein Trainer wie er an meine Schule gekommen ist, nur um mich trainieren zu sehen", sagt Williamson bei SPORT1 über den Besuch des langjährigen US-Nationaltrainers und schwärmt regelrecht: "Er ist einer der nettesten und intelligentesten Menschen, denen ich je begegnet bin."

Seine Mutter freut sich über die Highlights im Leben ihres Sohnes - auch wenn es ihr immer noch ein bisschen merkwürdig vorkommt, dass Zion nach seinen Spielen inzwischen regelmäßig Zusatzschichten schieben muss, um Autogramme zu schreiben und Selfies zu machen.

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"Das ist so lustig für mich. Jeder sieht in Zion den Basketballer, aber egal wie groß er ist oder mal sein wird, für mich ist er einfach nur mein Baby", sagt Sharonda Sampson.

Karriereziel: "Drei oder mehr Meisterschaften"

Und ihr "Baby" hat noch einiges vor: Sein Karriereziel sei es, "drei oder mehr Meisterschaften zu gewinnen", erklärt Williamson, der damit auch seine eigene Prophezeiung wahr machen möchte.

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"Ich werde die Welt schocken", schrieb Williamson im vergangenen Sommer in einem Tweet, den er inzwischen ganz oben auf seinem Twitter-Profil angepinnt hat. Damals kannte ihn kaum jemand, seine Spartanburg Day Griffins spielten meist vor spärlich besetzten Rängen.

Das hat sich schlagartig geändert. Inzwischen versetzt Williamson mit seinen Aktionen bis auf den letzten Stehplatz gefüllte Hallen in Ekstase.

Den besonderen Zion-Momenten sei Dank.