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NCAA: Alabama gegen Minnesota am Ende nur mit drei Spielern

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NCAA: Alabama gegen Minnesota am Ende nur mit drei Spielern

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Team zu dritt! Irres College-Spiel

Die Alabama Crimson Tide müssen die Partie gegen Minnesota wegen Disqualifikationen und einer Verletzung zu dritt beenden - und vollbringen fast ein Wunder.
So ein Spiel hat die Welt noch nicht gesehen: Nach einer Rangelei, Foulproblemen und einer Verletzung muss Alabama Crimson Tide mit drei Akteuren zu Ende spielen - und schafft fast die Sensation.

Das Championship Game zwischen den Alabama Crimson Tide und den Minnesota Golden Gophers in der NCAA werden Fans so schnell nicht vergessen.

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Denn Alabama musste die Partie im Barclays Center in Brooklyn mit nur drei Spielern beenden, schrammte aber trotzdem nur knapp am Sieg vorbei.

Was war passiert? Minnesotas Nate Mason und Gegenspieler Collin Sexton lieferten sich ein Wortgefecht, das jeweils ein technisches Foul zur Folge hatte. Mason beruhigte sich nicht und wurde kurz danach mit einem weiteren T vom Feld geschickt. Auch sein Coach Richard Pitino wurde mit einem technischen Foul belegt.

Bei den folgenden Freiwürfen gerieten Dupree McBrayer von den Golden Gophers und Alabamas Dazon Ingram aneinander und lösten eine Rudelbildung aus.

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Die aufgebrachten Reservisten der Crimson Tide verließen die Bank. Da dies nicht erlaubt ist, schickten die Schiedsrichter Alabamas Bankspieler in die Kabine.

Ex-Mavs Coach bleiben drei Spieler übrig

Somit blieben Trainer Avery Johnson, der einst die Dallas Mavericks von Dirk Nowitzki coachte, nur noch fünf Akteure übrig - allerdings nur, bis sich Ingram bei 11:37 Minuten Restspielzeit sein fünftes Foul abholte. Zu allem Überfluss verletzte sich John Petty eine Minute später und konnte nicht mehr weitermachen.

In der Schlussphase schafften die restlichen drei Spieler sogar beinahe die Sensation und drehten das Spiel.

Sexton überragt

Denn in den letzten zehneinhalb Minuten erzielten Collin Sexton, Galin Smith und Riley Norris zusammen 30 Punkte, während Minnesota nur 22 Zähler markierte. Besonders Sexton (insgesamt 40 Punkte) wollte das Wunder möglich machen und brachte sein Team bis auf drei Zähler heran. Am Ende gewann Minnesota aber mit 89:84.

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"Wir haben bis zum Ende gekämpft und nicht aufgegeben. Das ist der Lichtblick", sagte Johnson. Minnesotas Jordan Murphy (19 Punkte, 14 Rebounds) sprach "von einem der verrücktesten Dinge, die ich je erlebt habe."