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Dirk Nowitzki vor dem NBA-Saisonstart der Dallas Mavericks

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Dirk Nowitzki vor dem NBA-Saisonstart der Dallas Mavericks

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Nowitzki will die Meisterparty crashen

Der Saisonauftakt in San Antonio bringt Dirk Nowitzkis "Blut zum Kochen". Er glaubt aber nicht an vom Banner gelähmte Spurs.
Florian Pertsch
Florian Pertsch
von Florian Pertsch

16 Jahre in der NBA - und kein bisschen müde.

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Dirk Nowitzki hat den Trubel des Sommers mit Film-Premiere und rotem Teppich hinter sich gelassen und kann den Saison-Auftakt gegen die San Antonio Spurs kaum erwarten (ab 1 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM).

"Wenn man sich den Spielplan anschaut und sieht, dass die erste Partie in San Antonio stattfindet, bringt das das Blut zum Kochen", so der Superstar der Dallas Mavericks.

Die neue Spielzeit beginnt so, wie die alte aufgehört hat: mit einem Gastspiel beim texanischen Rivalen und aktuellen NBA-Champion.

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"Oben ein Wörtchen mitreden"

Letzte Saison mussten sich die Mavs in der ersten Runde der Playoffs erst in Spiel 7 dem Favoriten beugen und ernteten für die Energieleistung viel Respekt in der Liga. "Wir haben sie ein bisschen gekitzelt", erinnert sich Nowitzki. (Alles zur NBA auch bei SPORT1 im Free TV - Do. 18 Uhr "Inside US Sports")

Der Kader der Mavericks ist im Vergleich zur vergangenen Saison deutlich verbessert worden, und so ist Nowitzki recht zuversichtlich, dass Dallas in dieser Saison nicht um die Playoff-Teilnahme zittern muss.

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"Wir haben uns verbessert. Ich glaube schon, dass wir oben ein Wörtchen mitreden können", erklärt der 36-Jährige und kann sich dank Besitzer Mark Cuban und General Manager Donnie Nelson über einige neue Mitspieler freuen. (SHOP: Jetzt Basketball-Artikel kaufen)

Neue Dimension mit Chandler Parsons

Bodyguard und Meister-Center Tyson Chandler steht ab sofort wieder an Dirks Seite, dazu noch die erfahrenen Guards Raymond Felton und Jameer Nelson.

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Der größte Fisch ist den Mavs aber in der Nachbarschaft ins Netz gegangen. Houstons Chandler Parsons ersetzt Oldie Shawn Marion auf der Small-Forward-Position.

Der Ex-Rocket bringt auf der Drei mit seinem exzellenten Distanzwurf eine ganz neue Dimension ins Spiel der Mavericks und kann zusammen mit Monta Ellis eine große Entlastung für Nowitzki im Angriff sein.

Schließlich hat der Würzburger 1323 NBA-Spiele auf dem Tacho und kann nicht mehr in jedem Spiel die komplette Last der Offensive auf seinen Schultern tragen.

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Spurs, Clippers und Thunder auf Nowitzkis Liste

"Ich mag die Tiefe des Teams. Wir haben viele Waffen", lobt der NBA-MVP des Jahres 2007 die Verpflichtungen des Sommers: "Wir müssen in den Playoffs die Bestform haben. Dann schauen wir, was passiert."

Der Kampf um einen vielversprechenden Playoff-Platz wird trotzdem hart im Westen.

"Der Westen ist voll geladen. Oben ist die Luft dünn", meint Nowitzki, hofft aber, sich mit den Mavs zwischen "die üblichen Verdächtigen Spurs, Clippers und Thunder" hineinschieben zu können.

Ob das möglich ist, werden die neuen Mavs mit Head Coach Rick Carlisle nach der Auftaktpartie gegen San Antonio zumindest grob wissen.

Im Bann der Banners

Bevor es aber ins erste Kräftemessen geht, müssen die Nowitzki und Co. dem Meister erst einmal Spalier stehen.

Vor dem Tip Off in San Antonio wird das fünfte Meisterbanner der Spurs unter der Hallendecke platziert und die Spieler um Tim Duncan, Tony Parker und Manu Ginobili bekommen ihren Championship-Ring verliehen.

Nowitzki kann sich selbst noch sehr gut an seine eigene Zeremonie 2011 erinnern. "Es war der erste Titel für den Klub. Als das Banner hochgezogen wurde, hatte ich Tränen in den Augen", blickt Nowitzki zurück: "Es war schwierig, den Schalter wieder für das Spiel gegen ein starkes Team umzulegen - und wir bekamen einen drüber."

Und zwar von den Miami Heat - 94:105 und 37 Punkte durch LeBron James kassierten die Mavs.

Popovich wiederholt sein Mantra

Dass die Spurs ein ähnliches Schicksal erleiden wie Dallas, daran glaubt Nowitzki nicht wirklich, schließlich haben sie "fünf oder sechs Titel, sie wissen also, wie sie damit umgehen müssen".

Meister-Coach Gregg Popovich wird aber auch nach dem Titel 2014 nicht müde, sein Saisonstart-Mantra immer und immer zu wiederholen.

"Ich hab es schon millionenmal gesagt: Ein Schritt nach dem anderen. Man darf nie davon ausgehen, dass man genau da weitermacht, wo man in der Saison zuvor aufgehört hat", warnt "Pop".

Kann San Antonio auch gar nicht.

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Kawhi Leonard verpasst den Auftakt

Finals-MVP Kawhi Leonard fehlt mit einer Augenverletzung, das magische Trio Duncan, Parker und Ginobili kommt altersbedingt eher etwas später im Jahr ins Rollen.

Duncan ist mit den Leistungen in der Preseason auch nicht zufrieden und will sich vor dem Saisonauftakt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

"Wir haben in der Vorbereitung nicht gut gespielt. Gegen Dallas wollen wir eine Schippe drauflegen, mal sehen ob das klappt", stapelt Duncan, der in seine 18. Profisaison geht tief und schließt gewohnt trocken: "Danach haben wir 81 weitere Spiele."