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Kobe Bryant knackt Schallmauer gegen Dennis Schröder und die Hawks

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Kobe Bryant knackt Schallmauer gegen Dennis Schröder und die Hawks

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Bryant führt Lakers zum Sieg

Die Los Angeles Lakers holen dank Kobe Bryant den ersten Auswärtssieg. Dennis Schröder kann bei den Atlanta Hawks nicht überzeugen.
von Denis de Haas

Kobe Bryant klatschte seine Teamkollegen ab und ging zufrieden in die Gästekabine. Es war ein Gefühl, dass der Superstar der Los Angeles Lakers schon gar nicht mehr kannte.

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Es war in dieser NBA-Saison der erste Auswärtserfolg der Kalifornier. Die Atlanta Hawks machten es den Lakers auch nicht allzu schwer. Das Team um den deutschen Nationalspieler Dennis Schröder verteidigte miserabel. So stand am Ende ein 114:109 (67:52)-Erfolg für die Lakers.

Atlanta verschlief die Anfangsphase und lag schon nach zwölf Minuten mit elf Punkten zurück. "Spiele werden nicht im ersten Viertel gewonnen, aber sie können im ersten Viertel verloren werden. Wir müssen zu Beginn besser sein und mehr Energie und Leidenschaft aufbringen", sagte Hawks-Star Kyle Korver zu der Misere.

Millsap punktet fleißig

Ein gut aufgelegte Paul Millsap war bei den Gastgebern zu wenig. Der Power Forward erzielte 29 Punkte, konnte die erste Heimpleite der Saison jedoch nicht verhindern. (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM)

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Von der Bank kam keine Entlastung. Schröder hatte mit fünf Punkten, vier Assists und drei Rebounds noch die beste Bilanz.

Ganz andere Zahlen standen am Ende bei Bryant auf dem Scoreboard: Der Lakers-Superstar leistete sich im dritten Viertel zwar Schwächen, kam jedoch trotzdem auf 28 Punkte

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Damit schrieb Bryant einmal mehr Geschichte. Er übertraf die 32.000-Punkte-Schallmauer. Nach Kareem-Abdul Jabbar, Karl Malone und Michael Jordan ist der 36-Jährige erst die vierte Spieler in diesem elitären Kreis (Alles zur NBA auch bei SPORT1 im Free TV - Do. 18 Uhr "Inside US Sports").

Noch 292 Punkte bis Jordan

Nun peilt Bryant den nächsten Sprung an. Mitte Dezember dürfte Jordan fällig sein. Um "His Airness" zu überflügeln und Platz drei der ewigen Bestenliste zu erobern, fehlen ihm nun noch 292 Punkte.

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Dass es für Bryant diesmal nicht nur zu einem persönlichen Erfolg reichte, lag an den guten Leistungen seiner Kollegen. Nick Young überzeugte beim Comeback und holte 17 Punkte.

Und dann war da noch Jeremy Lin. Der Point Guard schaffte mit 15 Punkte und zehn Assists ein Double-Double. Dabei war Lins Trefferquote mit sechs von sieben Würfen überragend. "Das war um einiges besser als in den vergangenen Spielen", sagt der 26-Jährige.

Boozer mit Double-Double

Trotz des Sieges bleiben die Lakers Schlusslicht der Liga. Der zweite Saisonerfolg dürfte der Truppe etwas Auftrieb geben, zumal auch Carlos Boozer mit 20 Punkten und zehn Rebounds diesmal überzeugte. Für die Playoffs dürfte es im starken Westen trotzdem nicht reichen.

Anders sieht es bei den Hawks aus. Die Bilanz ist mit jeweils fünf Siegen und Niederlage ausgeglichen. In der Eastern Conference liegt Mike Budenholzers Team auf Rang sieben.

SPORT1 blickt auf weitere Partien der NBA aus der Nacht:

• Milwaukee Bucks - New York Knicks 117:113

Die Knicks kommen in dieser Saison einfach nicht in die Gänge. Das Team von Trainer Derek Fisher kassierte im neunten Spiel bereits die neunte Niederlage.

Bei den Bucks brachen die Knicks im zweiten Viertel regelrecht ein. Mit 36:19 ging dieser Abschnitt deutlich an Milwaukee.

Nach der Pause bäumten sich Knicks noch mal auf, doch Carmelo Anthonys 26 Punkte reichten einmal mehr nicht zum Sieg. "Melo" bekam zwar Unterstützung durch Iman Shumpert, bei dem 21 Punkte sowie jeweils acht Rebounds und Assists in der Bilanz standen.

Am Ende war Milwaukees Teamleistung jedoch besser. Zaza Pachulia stach aus dem Kollektiv hervor. Der Georgier kam mit 14 Punkten und 13 Rebounds zu einem Double-Double.

Pachulias Team hat nun sechs Siege und fünf Niederlagen auf dem Konto. Damit weist das Team erstmals seit 607 Tagen wieder eine positive Bilanz auf.

• Sacramento Kings - New Orleans Pelicans 100:106

Anthony Davis machte einmal mehr den Unterschied. Der Forward der Pelicans zeigte, warum er als kommender MVP gilt. Seine Leistung mit 28 Punkten, neun Rebounds und drei Blocks war einmal mehr außergewöhnlich.

So konnte Davis das Fehlen von Teamkollegen Ömer Asik auch kompensieren.

Die Kings gewannen zwar das Rebound-Duell mit 52:32, doch am Ende stand die fünfte Saisonniederlage. Auch DeMarcus Cousins (24 Punkte, 17 Rebounds, 2 Blocks) konnte sie nicht verhindern.