Die Golden State Warriors haben das Hassduell gegen die Los Angeles Clippers gewonnen und dabei Historisches geleistet.
Historischer Warriors-Sieg im Hassduell
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Der 112:108-Erfolg war der fünfte Sieg im fünften Spiel des NBA-Champions. Auch in der vergangenen Meistersaison starteten die Warriors mit einer Serie von fünf Siegen.
"Nicht jeden wegpusten"
Damit ist die Mannschaft um MVP Stephen Curry das erste Team seit 19 Jahren, das zweimal in Folge mit einer solchen Serie startete.
Curry hatte großen Anteil am Sieg gegen die Clippers, bei dem die Warriors erstmals in dieser Saison nicht weitgehend problemlos gewannen: 31 Punkte steuerte der 27-Jährige bei.
Nach der Partie sagte er: "Es war gut für uns, auch mal mit Widrigkeiten zu kämpfen zu haben gegen ein starkes Team wie die Clippers. Wir werden dieses Jahr nicht jeden wegpusten."
"Gezeigt, warum er MVP ist"
Curry zeigte ebenfalls eine historische Leistung: Der Point Guard machte in den ersten fünf Spielen 179 Punkte. In den letzten 35 Jahren schaffte nur ein Spieler mehr: Basketball-Legende Michael Jordan erzielte in den ersten fünf Spielen der Saison 1991/92 182 Punkte.
Coach Luke Walton lobte Curry: "Er ist ein Gewinner. Er hat gezeigt, warum er MVP ist."
Walton vertritt seit Beginn der Saison Headcoach Steve Kerr auf der Bank, der nach zwei Rückenoperationen weiter ausfällt.
Ausgeprägte Rivalität
Zwischen den Warriors und den Clippers herrscht eine ausgeprägte Rivalität: In der Saison 2013/2014 trafen die Warriors und die Clippers in der ersten Playoff-Runde der Western Conference aufeinander. Los Angeles gewann die umkämpfte Serie knapp mit 4:3.
Seitdem waren die Duelle von spektakulären Szenen und Auseinandersetzungen geprägt, zudem gab es abseits des Feldes immer wieder Sticheleien.
So gab es in der Offseason einige Kommentare von Seiten der Clippers, die Warriors hätten den Titel auch mit viel Glück gewonnen.