Seine öffentliche Kritik an den Schiedsrichtern kommt Paul George teuer zu stehen.
NBA-Star muss für Schimpftirade zahlen
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Die NBA brummte dem Star der Indiana Pacers eine Geldstrafe in Höhe von 35.000 Dollar auf. George hatte nach dem Sieg gegen die Brooklyn Nets vom Leder gezogen (Die NBA auf LIVE im TV auf SPORT1 US ).
"Die Schiedsrichter waren schrecklich. Es ist frustrierend. Hoffentlich macht die Liga künftig einen besseren Job, wenn es darum geht, auf einen solchen S..... zu achten", sagte George im Interview mit dem TV-Sender FOX.
Coach Frank Vogel hatte sich während des Spiels bereits ein technisches Foul wegen seiner Beschwerden eingehandelt. Nicht zum ersten Mal konnte sich der zweimalige All-Star nicht beherrschen.
Der Flügelspieler hatte Ende Oktober wegen eines ähnlichen Vorfalls eine 10.000-Dollar-Strafe erhalten. Im Vorjahr musste er 25.000 Dollar zahlen, ebenfalls wegen Schiedsrichterkritik. Im Februar 2014 hatte er Commissioner Adam Silver angetwittert: er solle doch alle aktuellen Schiedsrichter feuern.
"Das geht schon seit einer Weil so. Ständig haben direkte Gegenspieler weniger Fouls als ich, und ich attackiere viel mehr", sagte George dem Indianapolis Star.