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Bittere Pleite für Dallas Mavericks um Dirk Nowitzki bei den San Antonio Spurs

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Bittere Pleite für Dallas Mavericks um Dirk Nowitzki bei den San Antonio Spurs

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Herbe Pleite für Mavs, Nowitzki schwach

Nach ordentlichem Beginn sind die Mavericks im Texas-Duell bei den San Antonio Spurs chancenlos. Nowitzki erwischt einen schwarzen Tag, die Spurs bauen ihre Serien aus.
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© Getty Images

Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks haben im Duell der texanischen Rivalen in der NBA eine deftige 83:112-Pleite bei den San Antonio Spurs einstecken müssen.

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Nach einem ordentlichen Anfangsviertel, das die Mavs noch mit 16:14 für sich entscheiden konnten, drehten die Spurs mächtig auf und sicherten sich so in ihrem 24. Heimspiel der Saison den 24. Sieg. Zugleich war es für San Antonio der elfte Sieg in Serie. (Ergebnisse und Spielplan der NBA)

"Es gibt einen Grund, warum sie zu Hause ungeschlagen sind", lobte Dallas' Wesley Matthews die Spurs: "Sie sind ein großartiges Team."

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Nowitzki erwischte einen ganz schwachen Tag, traf lediglich zwei seiner zehn Versuche aus dem Feld und brachte es so am Ende auf lediglich vier Zähler. Insgesamt trafen die Mavs nur schwache 35,8 Prozent ihrer Würfe.

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Mavs-Coach Carlisle fliegt

Dallas' Coach Rick Carlisle war offenbar so gefrustet, dass er nach 43 Sekunden des Schlussviertels vom Platz flog: Nachdem er eine Entscheidung der Unparteiischen kritisiert hatte, kassierte der 56-Jährige zunächst ein Technisches Foul. Weil er den Referees dann auch noch höhnisch Beifall klatschte, wurde er anschließend von der Bank verbannt.

Letztlich fiel es auch nicht ins Gewicht, dass bei den Spurs sowohl Tony Parker, der im dritten Viertel wegen einer Hüftverletzung das Feld verließ, als auch Tim Duncan, den LeBron James zuletzt als besten Power Forward der NBA-Geschichte bezeichnet hatte, jeweils keinen einzigen Wurf aus dem Feld trafen und am Ende beide nur auf zwei Zähler kamen.

Aldridge führt Spurs zum Sieg

So blieb Nowitzki wenigstens ein kleiner Trost: Von 56 Regular-Season-Duellen mit Duncan hat sein Dauerrivale zwar 34 gewonnen, Nowitzki hat mit 1.159 zu 1.154 Punkten in den direkten Duellen aber weiterhin knapp die Nase vorn.

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Für den Sieg der Spurs sorgten in erster Linie LaMarcus Aldridge (23 Punkte, 7 Rebounds) sowie die Bankspieler Boris Diaw (16 Punkte) und Jonathan Simmons (14 Punkte). Mit 36 Siegen bei nur sechs Niederlagen bleibt San Antonio als Zweiter der Western Conference weiter den Golden State Warriors auf den Fersen. (Alle Tabellen der NBA im Überblick)

Die Mavericks, für die Dwight Powell von der Bank mit 15 Punkten am treffsichersten war, sind mit 23 Siegen und 19 Niederlagen Sechster im Westen. Zumindest das sorgte bei Nowitzki an einem enttäuschenden Abend für Zuversicht: "Wir hatten einige heftige Niederlagen und schwierige Phasen, aber diese Platzierung hätte uns niemand zugetraut. Vielleicht nicht einmal wir selbst."