Die Atlanta Hawks von Dennis Schröder haben trotz des erneuten Fehlens von Blake Griffin und "Hack-a-DeAndre" in einem Krimi gegen die Los Angeles Clippers verloren.
Schröders Hawks schmeißen Sieg weg
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Mit 83:85 musste sich das Team um den deutschen Nationalspieler geschlagen geben und warf den Sieg im Krimi mit unglaublichen 23 Ballverlusten (Atlantas schlechtester Wert der Saison) weg.
Auch Schröder trug mit vier Turnovern seinen Teil dazu bei. Mit sieben Punkten, drei Assists und drei Rebounds bei nur drei von neun Würfen aus dem Feld zeigte er eine durchwachsene Leistung.
Ballverluste killen die Hawks
Noch fahrlässiger gingen bei den Hawks nur Schröders Konkurrent Jeff Teague und Kent Bazemore um, die sich jeweils fünf Ballverluste leisteten. Atlantas komplette Starting Five schenkte den Ball 15 Mal her.
So half es den Hawks dann auch nichts mehr, dass sie den notorisch schwachen Freiwerfer DeAndre Jordan zwölf Mal an die Linie schickten. Der Center der Clippers verwandelte dort dann auch noch moderate sieben Würfe und kam am Ende auf 13 Zähler und 19 Rebounds.
Chris Paul führte die Clippers ohne den beim Prügel-Eklat verletzten Griffin mit 11 Punkten und 10 Rebounds zum Sieg, Jamaal Crawford war von der Bank mit 21 Zählern Topscorer.
Millsap verpasst doppelte Chance
Trotzdem hatten die Hawks noch ihre Chance auf die Verlängerung: Paul Millsap bekam 6,7 Sekunden vor Schluss den Ball, sein Wurf zum möglichen Ausgleich gegen Griffin-Ersatz Luc Mbah a Moute war aber zu kurz, ebenso wie Millsaps Versuch zur Führung wenige Sekunden zuvor. Topscorer der Hawks war Teague mit 16 Zählern.
Atlanta (27:20) ist Dritter in der Eastern Conference.
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