Große Ehre für die Golden State Warriors: Barack Obama empfing den letztjährigen NBA-Champion am Freitag im Weißen Haus.
Warriors bieten Obama Vertrag an
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Der US-Präsident würdigte das aktuell dominierende Team der NBA für den Gewinn des Titels im Vorjahr.
Vertragsangebot für Obama
Im Gegenzug bedankten sich die Warriors beim scheidenden Staatsoberhaupt mit einem Geschenk. Obama erhielt von seinen Gästen ein Trikot mit der Nummer 44 - Obama ist der 44. Präsident der USA.
Doch damit nicht genug. Für das Ende seiner Amtszeit im nächsten Jahr verprachen die Warriors Obama einen Zehn-Tages-Vertrag in ihrem Team.
Auch wenn es zu dieser Zusammenarbeit wohl nicht kommen wird, hatten beide Seiten ihren Spaß.
Obama vermisst Currys Tochter
Obama hatte sich wieder in Hochform präsentiert und seine Rede direkt mit einem Lacher eröffnet.
"Ich habe gehofft, dass Riley Curry heute hier ist und sich mit mir das Podium teilt", sagte Obama über die Tochter von MVP Stephen Curry, die ihrem Vater bei mehreren Pressekonferenzen schon die Show gestohlen hatte.
Der bekennende Fan der Chicago Bulls ließ es sich auch erneut nicht nehmen, sein Lieblingsteam hervorzuheben. "Ich heiße ein Mitglied des großartigsten Teams der NBA-Geschichte willkommen", sagte Obama mit Blick auf Golden States Trainer Steve Kerr, der als Spieler der Bulls zwischen 1993 und 1998 drei Mal Meister wurde.
Obama imitiert Curry
Allerdings lobte er auch Kerrs aktuelles Werk. Die Spiele der Warriors mit ihrem großartigen Pässen und Würfen seien "wunderschön anzuschauen". Für Belustigung sorgte Obama dann wieder, als er eine Bewegung von Hüpfbewegung von Stephen Curry imitierte.
Der Besuch des Titelträgers im Weißen Haus ist üblich, auch Dirk Nowitzki kam mit den Dallas Mavericks nach der Meisterschaft 2011 diese Ehre zuteil.