Die Los Angeles Clippers bleiben in der NBA dank Chris Paul auf Heimvorteil-Kurs.
Paul brilliert und kassiert Kopftreffer
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Der Spielmacher führte seine Farben mit phänomenalen 40 Punkten, 13 Assists und acht Rebounds zum 117:107 (64:67)-Sieg bei den Sacramento Kings. Mit einem 20:0-Lauf im dritten Viertel sorgten die Clippers, die den vierten Rang in der Western Conference festigten, für die Vorentscheidung.
Dabei ließ sich Paul auch von einer im Spiel zuvor gegen Denver erlittenen Armverletzung nicht aufhalten.
"Einfach spielen. Sobald es los geht, ist alles andere Nebensache", erklärte Paul, der drei Zähler an seiner Karrierebestleistung vorbeischrammte: "Ich hatte solche Spiele schon einmal. Sie haben mich freigelassen, deswegen habe ich geworfen."
Auch ein Kopftreffer von DeMarcus Cousins brachte den Superstar nicht aus dem Konzept (Die NBA auf LIVE im TV auf SPORT1 US ).
Gut zweieinhalb Minuten vor dem Ende warf Kings-Center DeMarcus Cousins bei einer Rettungsaktion den Ball mit voller Wucht gegen Pauls Kopf. Auch wenn hinter Cousins' Aktion grundsätzlich wohl keine böse Absicht stand, wirft die Härte des Wurfs in Verbindung mit Cousins kaum vorhandener Frustrationstoleranz Fragen auf.
Cousins schrammte mit 26 Punkten, 15 Rebounds und neun Assists nur knapp an einem Triple-Double vorbei. Allerdings traf der All-Star nur sieben seiner 20 Wurfversuche und leistete sich sieben Turnovers.
Rudy Gay kam auf 20 Zähler, Seth Curry, Bruder von Superstar Stephen Curry, erzielte mit 19 Punkten eine neue Karrierebestleistung.