MVP Steph Curry hat überraschend nicht den Titel des besten Dreipunktschützen im Rahmen des All-Star Weekends in im kanadischen Toronto gewonnen.
Dreier-Show: Thompson sticht Curry aus
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Der Point Guard der Golden State Warriors wurde ausgerechnet von seinem Teamkollegen und "Splash Brother" Klay Thompson besiegt.
Der 26-Jährige setzte sich im Finale gegen Curry mit 27:23 durch.
"Wir lieben es gegeneinander zu schießen. Ich war noch nie in einem Team mit jemandem, der das besser als ich konnte. Es ist ein Privileg mit ihm jeden Tag zu arbeiten. Er macht mich viel besser", sagte Thompson.
Es war das erste Mal, dass zwei Teamkollegen in zwei aufeinanderfolgenden Jahren beim Dreier-Contest triumphierten.
Curry, der in der abgelaufenen Saison als wertvollster Spieler der Liga ausgezeichnet wurde, hatte 2015 in New York noch den Titel gewonnen.
Platz drei belegte Devin Booker (Phoenix Suns).
In der "Skills Challenge", einer Art Geschicklichkeitswettbewerb mit verschiedenen Herausforderungen, gewann Karl-Anthony Towns von den Minnesota Timberwolves überraschend ein Big Man.
Der 20-Jährige bezwang in der Endrunde Isaiah Thomas von den Boston Celtics. Zuvor hatte Towns bereits Golden State's Draymond Green und DeMarcus Cousins von den Sacramento Kings bezwungen.
Für Towns war das eine große Genugtuung, denn sogar sein Teamkollege Ricky Rubio hatte lautstark daran gezweifelt, dass ein Big Man eine Chance gegen einen Guard hätte.
"Ich liebe es Leute zu widerlegen. Ich habe viele Kritiker Lügen gestraft, Vegas, Ricky Rubio. Ich bin deshalb gerade richtig glücklich", sagte Towns.
Auch seine Big-Men-Kollegen freute der Titel von Towns augenscheinlich. So sprangen Green, Cousins und Anthony Davis auf das Podest, um mit Towns zu feiern.
Den krönenden Abschluss bildet das All-Star Game am frühen Montagmorgen (ab 2 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US).