Für Dennis Schröder wird die neue Saison entscheidend.
Schröder will Anführer werden
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Der deutsche Nationalspieler kann nach dem Trade von Jeff Teague beweisen, dass er bei den Atlanta Hawks das Zeug zum Starter auf der Eins hat. Schröder, der bereits im vergangenen Jahr mehrfach davon gesprochen hatte, dass er starten will, traut sich diese Rolle definitiv zu.
"Ich muss ein Anführer werden. Ich muss viel mit den Trainer reden und das Team zusammenführen. Ich bin jetzt der Mann", sagte Schröder am Rande des Summer-League-Spiels zwischen Atlanta und den Washington Wizards (88:80).
Schröder findet es "verrückt"
Allerdings kann er es auch noch nicht ganz fassen. "Das ist verrückt. Es ist schwer zu glauben, dass ich der Point Guard in der Startformation sein werde", sagte der 22-Jährige der Tageszeitung Atlanta Journal-Constitution.
Der 22-Jährige darf sich bei den Hawks auf ordentlich Backups freuen. Neben dem früheren Bayern-Spieler Malcolm Delaney wechselt auch Veteran Jarrett Jack nach Atlanta. Über seinen Vorgänger Teague findet Schröder nur positive Worte. "Durch ihn bin ich viel besser geworden. Ich weiß zu schätzen, was er für mich getan hat", sagte Schröder.
Mit Al Horford verlor das Team von Mike Budenholzer einen Star, der auch Schröder fehlen wird. "Ich werde Al Horford vermissen. Großartiger Typ und Veteran. Ich freue mich für ihn über seinen Deal", schrieb Schröder bei Twitter.
Freude auf Howard
Das Loch auf der Fünf soll Dwight Howard stopfen. Der Center kommt von den Houston Rockets unterschreibt für drei Jahre und etwa 70 Millionen.
"Es ist toll, dass er sich für uns entschieden hat. Wir werden sicher viel Spaß mit ihm haben", so Schröder, der sich über die Entwicklung in seinem Klub freut: "Die Organisation hat sich entwickelt. Coach Bud macht einen super Job hier."