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NBA: Fehlstart der Dallas Mavericks um Dirk Nowitzki in der Analyse

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NBA: Fehlstart der Dallas Mavericks um Dirk Nowitzki in der Analyse

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Das läuft bei Nowitzkis Mavs schief

Dallas startet so schlecht wie lange nicht in die Saison. Dirk Nowitzki flucht, Mitspieler Williams fühlt sich an dunkle Zeiten erinnert. SPORT1 analysiert die Baustellen.
Dirk Nowitzki
Dirk Nowitzki
© Getty Images
Stefan Schnürle
Stefan Schnürle

Zumindest eine Statistik macht den Mavs-Fans nach vier Niederlagen zum Saisonauftakt Mut.

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Das letzte Mal, dass die Dallas Mavericks mit einer 0:4-Bilanz in die Saison gestartet sind, war in der Saison 2006/2007. Damals gewannen sie anschließend 12 Spiele in Folge, stellten ihre bis heute geltende Rekordmarke von 67 Siegen auf und Dirk Nowitzki wurde zum MVP gewählt. 

Doch aktuell deutet wenig darauf hin, dass sich die Geschichte in diesem Jahr wiederholt (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US). 

"Unsere Bilanz macht mir Sorgen"

"Unsere 0:4-Bilanz macht mir ziemlich Sorgen. Ich weiß nicht, ob ich jemals 0:4 gestartet bin - nicht einmal mit New Jersey. Wir hatten schwere Gegner, aber wir müssen Wege finden, um zu siegen", sagte Point Guard Deron Williams nach der Niederlage gegen die Utah Jazz.

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Die Sorgen verstärken dürfte die Tatsache, dass drei der vier Niederlagen gegen die direkten Playoff-Konkurrenten Houston Rockets und Utah zustandekamen (Die Tabellen der NBA).

Dabei fehlte den Jazz mit Gordon Hayward ein wichtiger Star komplett und mit Derrick Favors hatte ein weiterer ein Minutenlimit. Dazu musste Utah erst 24 Stunden zuvor in San Antonio bei den Spurs ran - für die Mavs reichte es dennoch locker. 

"Es sind verdammt nochmal erst vier Spiele. Wir müssen einfach weiter kämpfen und den Teufelskreis zu Hause stoppen", sagte Nowitzki zur Niederlage.

Nowitzki noch nicht wieder der Alte

Zweifelsohne wäre es zu früh, die Mavericks nach vier Spielen bereits abzuschreiben. Gerade, wenn man bedenkt, dass ihr Star die Hälfte der Spiele wegen eines Magen-Darm-Virus nicht mitspielen konnte. 

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Gegen Utah war der 38-jährige Nowitzki noch nicht wieder der Alte und traf nur vier von 14 Versuchen aus dem Feld. Mit -20 hatte er zudem die schlechteste Plus-/Minus-Bilanz aller Spieler.

"Er war eine Woche raus und war krank. Ich habe bereits vor dem Spiel gesagt, dass wir unsere Erwartungen herunterschrauben sollten. Er hat sich gut bewegt und sah frisch aus", nahm Mavs-Coach Rick Carlisle seinen Superstar in Schutz. 

Coach denkt über Veränderungen nach

Alles in allem zeigte sich aber auch Carlisle höchst unzufrieden mit der Leistung des Teams und kündigte an, über Änderungen nachzudenken: "Wir kämpfen, aber wir müssen besser spielen. Ich werde mir das noch einmal genau anschauen und dann entscheiden, was ich verändern muss."

Carlisle dürfte unter anderem zur Kenntnis genommen haben, dass eine kleinere athletische Aufstellung gegen Utah im dritten Quarter zu einem 15:2-Run der Mavs führte.

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Auch der defensivstarke Justin Anderson, der bisher noch nicht einmal mehr als 20 Minuten spielen durfte, bringt in jeder Partie neben viel Athletik auch eine Menge Energie mit auf das Parkett. Gegen Utah holte der 22-Jährige trotz geringer Spielzeit die zweitmeisten Rebounds.

Nur 33 Punkte in einer Halbzeit

Eine weitere Sorge stellen die Probleme in der Offensive dar. Gegen Utah brachten es die Mavs in der ersten Hälfte sogar nur auf unterirdische 33 Punkte. "Wir haben Probleme zu punkten und unsere Gegner zu stoppen. Wir müssen einige Probleme lösen", sagte Williams.

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Für die Punkte sollen neben Nowitzki vor allem Wes Matthews und Neuzugang Harrison Barnes sorgen. Doch bisher wechseln sich bei beiden Flügelspielern Licht und Schatten ab. 

Gegen Houston erzielte Matthews zwar 25 Punkte, brauchte dafür aber gleich 25 Versuche. Stolze 15 Mal versuchte er es dabei aus der Dreipunktedistanz, war jedoch nur dreimal erfolgreich.

Auf Mavs warten richtungsweisende Spiele

Für die Mavs werden nun die nächsten zehn Tage bereits richtungsweisend sein. Denn da warten mit den Trail Blazers, Bucks, Lakers und Knicks schlagbare Gegner.

Der restliche November ist gespickt von Duellen mit den Topteams Warriors, Celtics, Spurs (2x), Clippers und Cavaliers. Siege werden da wohl eher die Ausnahme darstellen.

Sollten die Mavs in den kommenden Spielen nicht die Wende schaffen, könnten sie bereits früh den Anschluss an die Playoff-Plätze verlieren. An die Rekordsaison vor zehn Jahren denkt deshalb momentan erst einmal niemand.