Die Chicago Bulls um Paul Zipser stecken in der NBA in der Krise.
Unruhe bei Zipsers Bulls wächst
© Getty Images
Das 94:115 gegen die Houston Rockets war bereits die vierte Pleite in Serie - und sorgt für steigende Unruhe. So hinterfragte Superstar Jimmy Butler (16 Punkte) die Rotationen von Trainer Fred Hoiberg (Ergebnisse und Spielplan).
"Ich denke, jeder versucht seine Rolle zu spielen. Es ist hart, weil wir mit sehr vielen Leuten spielen. Abend für Abend weißt du nicht, wer wieviele Minuten mit wem spielt", sagte Butler (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US).
Hoiberg setzte gegen die Rockets in den ersten 13 Minuten zwölf Spieler ein - und fand keine Antwort. Die Spieler scheinen nicht an den Coach zu glauben, die jungen Teammitglieder vertrauen ihren Anführern Butler und Dwyane Wade nicht. Auch das Front Office hat mit seinen Entscheidungen vor und während der Saison nicht für Sicherheit gesorgt.
So steht Chicago, für das Zipser am Freitag acht Punkte in 20 Minuten (3-9 Würfe) erzielte, mit nun 31 Siegen und 34 Niederlagen auf Rang neun und damit nicht mehr auf einem Playoffplatz. Über diese Sorgen kann Houston nur müde lächeln. Dank James Harden (19 Punkte/13 Assists) sind die Rockets (45-21) im Westen als Dritter auf Kurs Heimvorteil.