Für Russell Westbrook gehen langsam aber sicher die Superlative aus.
Westbrook gelingt 33. Triple-Double
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Beim ungefährdeten 122:104-Sieg der Oklahoma City Thunder über die Brooklyn Nets legte der Point Guard sein 33. Triple-Double der Saison auf (25 Punkte, zwölf Rebounds, 19 Assists) und bleibt damit Legende Oscar Robertson auf den Fersen. Robertson hält die Bestmarke von 41 Triple-Doubles aus der Spielzeit 1961/62 (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US ).
In neun NBA-Jahren war es bereits Westbrooks 70. Match mit zweistelligen Werten in drei statistischen Kategorien. Das schafften vor dem Triple-Double-Giganten aus Oklahoma erst vier Spieler in der NBA-Geschichte. (Ergebnisse und Spielplan)
Glaubt man ESPN-Insider Kevin Pelton, stehen die Chancen, dass der Aufbauspieler die Saison mit einem durchschnittlichen Triple-Double pro Spiel beendet, damit bei 90 Prozent.
Westbrook führt vor Harden und James
In der Triple-Double-Rangliste dieser Saison folgen hinter Westbrook Houstons James Harden (16) und Clevelands LeBron James, der bei der Machtdemonstration des NBA-Champions gegen die Detroit Pistons zum zehnten Mal Punkte, Rebounds und Assists im zweistelligen Bereich sammelte.
Noch nie zuvor in der NBA-Geschichte knackten gleich drei Spieler die Marke von zehn Triple-Doubles in der regulären Saison.
Gegen das Tabellenschlusslicht der Eastern Conference brachte die neuerliche Westbrook-Show den City Thunder den dritten Sieg in Folge ein.
Mit einer Bilanz von 38 Saisonsiegen bei 29 Niederlagen liegen Westbrook und Co. auf Platz sechs in der Western Conference klar auf Playoff-Kurs. (Die Tabellen der NBA)