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NBA-Playoffs 2017: Chicago Bulls um Paul Zipser unterliegen Boston Celtics

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NBA-Playoffs 2017: Chicago Bulls um Paul Zipser unterliegen Boston Celtics

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Erste Niederlage für Zipsers Bulls

Die Chicago Bulls verlieren ihr erstes Playoff-Spiel in der Serie gegen die Boston Celtics. Den Bulls fehlt der verletzte Rajon Rondo, Paul Zipser überzeugt.
Boston Celtics v Chicago Bulls - Game Three
Boston Celtics v Chicago Bulls - Game Three
© Getty Images

Die Chicago Bulls um Nationalspieler Paul Zipser haben in den NBA-Playoffs in Spiel drei der Erstrundenserie gegen die Boston Celtics die erste Niederlage einstecken müssen.

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Nach den beiden überraschenden Auftaktsiegen unterlagen die Bulls vor heimischer Kulisse klar mit 87:104, wodurch Boston in der Best-of-seven-Serie auf 1:2 verkürzen konnte (Die NBA-Playoffs LIVE im TV auf SPORT1 US).

Zipser zeigte mit 10 Punkten und sechs Rebounds in 25 Minuten Einsatzzeit eine ordentliche Leistung und kam als einziger Bankspieler der Bulls auf eine zweistellige Punktzahl.

Chicago fehlt verletzter Rondo

Chicago merkte man das Fehlen seines verletzten Spielmachers Rajon Rondo an, der sich im zweiten Spiel der Erstrundenserie gegen die Boston Celtics (111:97) den rechten Daumen gebrochen hatte.

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Rondo soll in sieben bis zehn Tagen noch einmal untersucht werden. Laut den Bulls kommt der 31-Jährige aber um eine OP herum.

"Wir werden jetzt nicht alles auf das Fehlen von Rondo schieben, denn es klingt, als wäre er noch etwas länger verletzt. Wir müssen herausfinden, wie wir als Team besser auftreten können", sagte Bulls-Star Dwyane Wade, der mit 18 Punkten Topscorer war.

Schwache Leistung von Butler

Ohne Rondo enttäuschte vor allem Bulls-Superstar Jimmy Butler, der zwar auf 14 Punkte und sieben Rebounds kam, dabei aber nur sieben seiner 21 Versuche aus dem Feld traf. Mit -27 hatte Butler zudem die mit Abstand schlechteste Plus-Minus-Bilanz aller Spieler.

Aber nicht nur Butler erwischte einen gebrauchten Tag. Die Bulls trafen insgesamt nicht einmal 40 Prozent ihrer Würfe und leisteten sich 17 Turnover.

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Die Celtics überzeugten dagegen mit einer geschlossenen Teamleistung. Bis auf Gerald Green (acht Punkte) punkteten alle Starter zweistellig. So glänzte Al Horford mit 18 Punkten, acht Rebounds, sechs Assists und vier Steals, Avery Bradley mit 15 Punkten, sieben Rebounds und sieben Assists sowie Spielmacher Isaiah Thomas mit 16 Punkten und neun Assists.

Spiel vier findet am Sonntagabend erneut in Chicago statt.