Die Cleveland Cavaliers haben sich auf den Tag genau ein Jahr nach ihrem ersten Titelgewinn in der NBA von General Manager David Griffin getrennt.
Cavaliers trennen sich von Manager
© Getty Images
Das gab Klubbesitzer Dan Gilbert am Montag bekannt. Der Schritt sei einvernehmlich erfolgt.
Griffins Vertrag läuft Ende des Monats nach drei Jahren aus, beide Seiten konnten sich nicht auf eine Verlängerung einigen. Griffin und Gilbert waren sich laut US-Medien wegen der Zusammenstellung des künftigen Kaders uneinig.
Der Zeitpunkt des Abschieds ist ungünstig. Am Donnerstag findet der NBA-Draft statt, ab Samstag sind die Free Agents auf dem Markt.
LeBron James soll über die Entscheidung nicht informiert gewesen sein, zeigte sich nach der Verkündung solidarisch. "Auch wenn dich keiner wertgeschätzt hat, ich tat es", schrieb der All-Star auf Twitter. Bereits zuvor hatte sich James für eine Verlängerung mit Griffin ausgesprochen.
Dementsprechend war James laut ESPN "überrascht" und "enttäuscht". Zudem mache sich der 32-Jährige Sorgen, was das für die Zukunft der Cavs bedeute.
Die Cavaliers hatten im Vorjahr mit Rückkehrer James durch ein 4:3 gegen die Golden State Warriors erstmals in der NBA triumphiert. In diesem Jahr setzte es im Finale ein 1:4 gegen den gleichen Gegner.