Je höher das Gehalt, desto höher die Ansprüche: NBA-Star Andre Roberson bekam das diese Woche zu spüren.
Mini-Trinkgeld nach 30-Mio.-Deal
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Am Mittwoch schloss der Forward einen 30-Millionen-Dollar-Deal mit den Oklahoma City Thunder ab. Und wenige Stunden später musste er sich gegen den Vorwurf wehren, ein Geizkragen zu sein.
"30 Millionen für drei Jahre und das als Trinkgeld – du bist Müll!", klagte ihn ein Service-Mitarbeiter via Twitter an – und postete dazu das Beweisfoto: Demnach hatte sich Roberson ein 487,13 Dollar teures Getränk gekauft und 13,97 Dollar Trinkgeld gegeben (wobei die Summe eigentlich 501,10 statt 500 Dollar wären). So oder so: Das Trinkgeld liegt bei unter 3 Prozent.
Roberson ließ den Vorwurf nicht auf sich sitzen und rechtfertigte sich: "Ich musste dir gar kein Trinkgeld geben, es war einfach eine Flasche an der Bar, keine Bedienung."
Unter den beiden Tweets folgte eine sehr ernsthafte Debatte, ob der NBA-Star trotzdem etwas großzügiger hätte sein können oder ob 13,97 Dollar nicht ein ganz guter Gegenwert für das Übergeben einer Flasche sind.
Roberson versuchte kurz darauf, das Thema zu wechseln und schrieb seine Thunder-Teamkollegen Enes Kanter und Steven Adams an, was die beiden gerade so treiben.
Adams' Antwort: "Wir sind ausgegangen und geben mehr als 13 Dollar Trinkgeld."