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Packers mit Yoga zum Super Bowl

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Packers mit Yoga zum Super Bowl

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Packers mit Yoga zum Super Bowl

Green Bays Quarterback Aaron Rodgers bringt sich mit Yoga in Form und plant den großen Angriff auf den NFL-Champion Seattle.
Aaron Rodgers (l.) wurde 2011 zum MVP von Super Bowl XLV gewählt
Aaron Rodgers (l.) wurde 2011 zum MVP von Super Bowl XLV gewählt
© Getty Images

Von Florian Pertsch

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München - Diesmal soll alles besser werden für die Green Bay Packers. Vor allem für Quarterback Aaron Rodgers.

Nach seinem Schlüsselbeinbruch in der vergangenen Saison kehrt der Superstar der Packers topfit zurück und macht in der Vorbereitung einen starken Eindruck.

Auftaktduell gegen die Seahawks

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Green Bay gilt mit seinem wiedergenesenen Chef als heißester Herausforderer des Super-Bowl-Champions aus Seattle.

Wie nah die Packers an Seattle dran sind, wird sich gleich am ersten Spieltag im direkten Duell zeigen (Saisonstart, Freitag ab 2.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM).

Doch nicht nur die Packers jagen die Seahawks in der NFC. Auch die New Orleans Saints präsentieren sich in der Preseason in guter Verfassung, San Francisco will mit Quarterback Colin Kaepernick und neuem Stadion ein gehöriges Wörtchen mitreden.

Die Carolina Panthers wollen endlich den nächsten Schritt machen, Detroit und Philadelphia kämpfen als Geheimtipps um die Playoffs.

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SPORT1 macht kurz vor dem Saisonstart den Favoritencheck in der NFC.

Seattle Seahawks

Erwischt den Super-Bowl-Champion der Titelkater? Wenn es nach Lautsprecher Richard Sherman geht, dann sind die Seahawks noch lange nicht satt.

"Wir wollen einen Fortschritt sehen", so der Cornerback: "Unsere Jungs müssen sich weiterentwickeln und ich bin davon überzeugt, dass ihnen das im Trainingslager gelungen ist."

Auch Sherman hat sich weiterentwickelt ? also finanziell. Der Superstar der vergangenen Playoffs unterschrieb eine Vertragsverlängerung über 56 Millionen Dollar und landete auf dem Cover des Videospiels Madden NFL 2015.

Ohne einen gehörigen Lernprozess wird es bei den Seahawks ziemlich schwierig den Erfolg des Vorjahres zu wiederholen, denn satte zehn Spieler mit zusammen 56 Jahren NFL-Erfahrung verließen den Meister.

Zusätzlich mussten sich die vier Starter Russell Okung, Malcolm Smith, Kam Chancellor und Linebacker Bruce Irvin im Sommer Operationen unterziehen und werden nicht hundert Prozent fit in die Saison starten.

Green Bay Packers

Rodgers hat sich von seiner Verletzung komplett erholt und kehrt dank einer Diät und vielen Yoga-Stunden einige Kilo leichter zurück. Dazu haben die Packers in der Offseason für klare Verhältnisse gesorgt und alle wichtigen Bausteine mit neuen Verträgen ausgestattet.

Receiver Jordy Nelson wurde mit einem 39-Millionen-Vertrag beglückt und Coach Mike McCarthy bleibt dem Klub ebenfalls erhalten.

Offensiv sollten die Packers gut aufgestellt sein, defensiv haben sich ein paar Probleme in der Offseason gelöst.

Micah Hyde findet sich auf der Safety-Position gut zurecht, Rookie Ha Ha Clinton-Dix scheint bereit für seine erste Saison und Sean Richardson wird den Erwartungen der Packers endlich gerecht.

Einzig hinter Linebacker Clay Matthews steht ein Fragezeichen, der nach seinem doppelten Daumenbruch immer noch nicht bei hundert Prozent scheint.

New Orleans Saints

Das Team aus "Big Easy" hatte eine traumhafte Vorbereitung ? bis auf einen kleinen Makel.

Quarterback Drew Brees verletzte sich an der Bauchmuskulatur und musste vor dem Saisonstart zwei Wochen aussetzen. Bis zum Auftakt gegen Atlanta sollte der Superstar der Saints aber wieder gesund sein.

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Brees' Offensivzauber, Rookie-Receiver Brandin Cooks und die weiter verstärkte Verteidigung unter Defensive-Coordinator Rob Ryan machen die Saints auch in diesem Jahr zu einem legitimen Titelanwärter.

Aus deutscher Sicht werden die Saints auch ein bisschen interessanter: Der 25-jährige Kasim Edebali schaffte es ohne Draft in den Kader der Saints und ist der vierte Deutsche in der NFL. Der Outside-Linebacker ging in Boston aufs College und überzeugte in der Vorbereitung mit zwei Quarterback-Sacks.

San Francisco 49ers

My home is my castle! Für die 49ers gibt es in der kommenden Saison ein neues Schloss, das möglichst schnell zur Festung umfunktioniert werden soll (PREVIEW: Wiedergeburt in der Jeans-Arena).

Passend zur neuen Spielstätte gab Coach Jim Harbaugh die Devise für die neue Saison aus: Wiedergeburt!

San Francisco stand in den letzten vier Jahren unter Harbaugh dreimal im NFC-Finale und einmal im Super Bowl. Dieses Jahr soll die Mission mit einem Titel endlich abgeschlossen werden.

Das Trainingcamp der 49ers war extrem wettkampfbetont, da sechs Wochen vor Saisonstart schon 49 Plätze des 53-Mann-Kaders vergeben waren. Der harte Positionskampf sorgte für ein paar Verletzte, und so könnte der Wettbewerb innerhalb des Teams zum Boomerang werden.

Schon vor dem Saisonstart hat sich Linebacker Aldon Smith ins Abseits katapultiert. Der Verteidiger wurde einmal mehr betrunken hinter dem Steuer erwischt und wurde für neun Saisonspiele gesperrt.

Carolina Panthers

Quaterback Cam Newton und die Panthers stehen vor einer schweren Saison (PREVIEW: Cam Newton soll von "Air" Jordan lernen).

Die vier besten Receiver sind weg, zusätzlich muss noch der etatmäßige Left Tackle ersetzt werden.

Damit nicht genug der schlechten Nachrichten, denn Superstar Newton musste im Sommer am Knöchel operiert werden.

Auf Coach Ron Rivera kommt eine Menge Arbeit zu, eine erneute Bilanz von zwölf Siegen bei nur vier Niederlagen scheint unwahrscheinlich.

Detroit Lions

Die Ergebnisse der Lions steigen und fallen mit der Leistung ihres Quarterbacks Matthew Stafford (So spricht die NFL: Die wichtigsten Begriffe).

Der Spielmacher geht in seine sechste Saison mit Detroit und machte in der Preseason einen verbesserten Eindruck.

Bessere Entscheidungen und ein schlagkräftiges Receiver-Trio mit Golden Tate, Kevin Ogletree und Calvin Johnson sollten den Lions-Fans viel Freude bereiten.

Philadelphia Eagles

Unorthodox ist Chip Kellys Markenzeichen, doch nach einer Saison haben sich die Eagles an den Stil ihres Headcoaches gewöhnt.

Das Team ließ sich auf die Methoden des ehemaligen College-Trainers ein und wurde mit einer Bilanz von zehn Siegen bei sechs Niederlagen belohnt.

Nach dem schnellen Playoff-Aus gegen die Saints ist das Team heiß auf die nächste Saison ? und mit Kelly als genial, verrücktem Coach könnte noch ein bisschen mehr drin sein.