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Goodell: Bringen Haus in Ordnung

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Goodell: Bringen Haus in Ordnung

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Goodell: Bringen Haus in Ordnung

NFL-Boss Roger Goodell hat nach den jüngsten Skandalen um prügelnde Footballer Selbstkritik geübt und Veränderungen in der US-Profiliga angekündigt.

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"Wir bringen unser Haus in Ordnung. Alles kommt auf den Tisch", sagte der wegen seines Krisenmanagements schwer in die Kritik geratene 55-Jährige.

Die NFL kündigte an, dass es in naher Zukunft neue Verhaltensregeln für die Spieler geben soll. Mit dem Schritt werden Konsequenzen aus den aktuellen vier Fällen von häuslicher Gewalt und Kindesmisshandlung gezogen. Der neue Verhaltenskodex soll bis zum Super Bowl Anfang 2015 fertig sein.

Goodell gab zu, dass die Liga in den vergangenen Wochen "viele Fehler" gemacht habe: "Und die beginnen bei mir. Aber jetzt werde ich gute Entscheidungen treffen und das Notwendige für die Zukunft tun." Trotz der zahlreichen Skandale sei für ihn ein Rücktritt kein Thema gewesen.

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Die Ausführungen des NFL-Chefs kamen nicht überall gut an.

"Der Commissioner hat so viele Fehler gemacht, auf so vielen Ebenen. Er entschuldigt sich, und das war's. Wenn Spieler Fehler machen, werden sie zerstört und verlieren ihren Job", schrieb etwa der frühere Football-Profi Will Smith. "Diese Pressekonferenz ist nutzlos", meinte Darius Butler (Indianapolis Colts).

Die Liga musste reagieren und ging in die Offensive, denn der öffentliche Druck hatte mit jedem neuen Fall zugenommen.

Das Problem häuslicher Gewalt betrifft derart viele Spieler, dass Goodell aufpassen muss, bei der Schreckensbilanz nicht den Überblick zu verlieren.

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Ray Rice (Baltimore Ravens) hatte seine frühere Verlobte und heutige Ehefrau im Februar bewusstlos geschlagen, Jonathan Dwyer (Arizona Cardinals) verpasste seiner Frau einen Kopfstoß und brach ihr die Nase, nach dem 18 Monate alten Sohn warf er einen Schuh.

Adrian Peterson (Minnesota Vikings) schlug seinen Sohn (4) mit einem Ast blutig. Ray McDonald (San Francisco 49ers) soll seiner schwangeren Freundin Blutergüsse am Hals und an den Armen zugefügt haben.

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