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NFL: Le'Veon Bell von den Pittsburgh Steelers vor erneuter Sperre

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NFL: Le'Veon Bell von den Pittsburgh Steelers vor erneuter Sperre

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Test verpasst: Bell droht Sperre

Ein erneuter Verstoß gegen die Doping-Regularien der NFL könnte Pittsburghs Running Back La'Veon Bell mehrere Spiele kosten. Es wäre nicht seine erste Sperre.
Pittsburgh Steelers v San Diego Chargers
Pittsburgh Steelers v San Diego Chargers
© Getty Images

Le'Veon Bell von den Pittsburgh Steelers wird den NFL-Saisonauftakt womöglich aufgrund einer Sperre verpassen.

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Wie ESPN am Freitag berichtete, hat der Running Back einen Doping-Test verpasst. Dies war bereits sein zweiter Verstoß gegen die Doping-Regularien der NFL, weshalb sich die Sperre nun auf vier Spiele beläuft. Da Bell in Berufung gegen die Suspendierung gegangen ist, könnte die Sperre allerdings noch vor dem Saisonstart aufgehoben werden.

Bell war bereits aufgrund einer Verhaftung wegen Marihuana-Besitz für die ersten beiden Spiele der Saison 2015 suspendiert worden. Er war im August 2014 gemeinsam mit seinem damaligen Teamkollegen LeGarrette Blount mit 20 Gramm Gras erwischt und wegen Fahren unter Drogeneinfluss angezeigt worden.

Für Bell, der in seiner letzten kompletten Saison 2014 auf über 1.300 Rushing und 854 Receiving Yards kam und obendrein 11 Touchdowns markierte, kommt diese Suspendierung zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Er wird nämlich im kommenden Sommer Free Agent und hofft natürlich auf einen hoch dotierten neuen Vertrag.

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Bei den Steelers ist Bell allerdings nicht der Einzige, der wegen Drogenbesitz eine Sperre absitzen muss. Wide Receiver Martavis Bryant wurde im März nach seinem dritten Verstoß gegen die Doping-Regularien für die komplette kommende Saison gesperrt.

Trotz der Suspendierungen von Bryant und Bell bleiben die Steelers bei den Wettbüros in Las Vegas weiterhin einer der Favoriten auf den Gewinn des Superbowl im kommenden Jahr.

Mut macht den Steelers-Fans außerdem, dass ihre Offensive in der vergangenen Saison auch nach Bells Kreuzbandriss gut funktionierte und sie die Playoffs erreichten. Schließlich spielen ja auch noch Quarterback-Legende Ben Roethlisberger und Ausnahme-Receiver Antonio Brown in Pittsburgh.