Die Pittsburgh Penguins haben im Duell der Superstars zurückgeschlagen. Das Team von Sidney Crosby glich gegen Alex Owetschkin und die Washington Capitals in den Playoffs der Eishockey-Profiliga NHL aus.
Crosby und Kühnhackl gelingt Ausgleich
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Das Team um den Kanadier, in dem auch der Deutsche Tom Kühnhackl spielt, gewann das zweite Viertelfinalspiel bei den Capitals 2:1 und sorgte in der best-of-seven-Serie für das 1:1. Torhüter Philipp Grubauer kam bei den Gastgebern erneut nicht zum Einsatz.
Crosby (22:18 Minuten Eiszeit) und Owetschkin (19:02) blieben allerdings beide ohne Scorerpunkt.
Die Penguins haben durch den Sieg in der US-Hauptstadt den Heimvorteil gestohlen, dies war den New York Islanders mit Goalie Thomas Greiss bereits in Spiel eins bei Tampa Bay Lightning gelungen. Im zweiten Aufeinandertreffen zogen die Gäste aber mit 1:4 den Kürzeren, auch in der zweiten Serie in der Eastern Conference steht es damit 1:1.
Der Füssener Greiss wehrte 27 Schüsse ab, konnte die Niederlage aber letztlich nicht verhindern. "Das Team hat ein gutes Spiel gemacht", sagte der Torhüter: "Ich habe einige Tore zugelassen und hätte besser sein können. Insgesamt waren wir aber gut."
Kühnhackl spielte 11:55 Minuten und blieb ohne Scorerpunkt. Für den Sieg der Pens sorgte Eric Fehr kurz vor dem Ende (56.). Am Montag steht das erste Heimspiel der Serie an, die Islanders sind am Dienstag ebenfalls zu Hause im Einsatz.