Die New York Islanders sind in der NHL mit den deutschen Stars Dennis Seidenberg und Thomas Greiss in eine Schwächephase geschlittert.
Islanders zittern um Playoff-Platz
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Nach dem Ende ihrer Siegesserie von drei Spielen beim 4:5 bei den Detroit Red Wings musste sich das Team aus Big Apple auch den Carolina Hurricanes mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben. Im Kampf um einen Playoff-Platz ist New York damit ins Hintertreffen geraten.
Zwei Pleiten kassierten am Wochenende auch die Anaheim Ducks. Das Team von Nationalspieler Korbinian Holzer holte nach dem 1:2 bei den Florida Panthers beim 2:3 bei den Tampa Bay Lightning nach Penaltyschießen jedoch auch immerhin einen Punkt.
Deutsches Quartett nur Zuschauer
Wie Holzer und Schlussmann Greiss nur Zuschauer waren in den Samstag-Spielen auch Keeper Philipp Grubauer beim derzeitigen NHL-Topteam Washington Capitals (3:2 bei den Montreal Canadiens) und Tom Kühnhackl bei Meister Pittsburgh Penguins (4:1 bei den St. Louis Blues) einmal mehr nur Zuschauer.
Tobias Rieder erlebte den 3:2-Erfolg seiner Arizona Coyotes bei den San Jose Sharks nach Penaltyschießen auf dem Eis, war bei seinen insgesamt vier Torschüssen allerdings glücklos.
Die Islanders hatten gegen Carolina zunächst nach dem erstmaligen Ausgleich auf Vorarbeit von Seidenberg und der anschließenden 2:1-Führung auf eine Rückkehr in die Erfolgsspur hoffen können. Danach jedoch konnte sich New York dem Negativtrend nicht mehr entziehen.
Auf Platz zwölf liegen die Islanders im Osten inzwischen schon acht Punkte hinter dem achten Playoff-Platz zurück.