Die Pittsburgh Penguins haben mit Nationalspieler Tom Kühnhackl in der NHL einen weiteren Schritt Richtung Titelverteidigung gemacht. Leon Draisaitls Edmonton Oilers kassierten hingegen in eigener Halle den zweiten Dämpfer und müssen um den Halbfinal-Einzug bangen.
Rückschlag für Draisaitls Oilers
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Zwar gelang den Oilers beim 3:4 n.V. gegen die Anaheim Ducks kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit der Ausgleich, nach nur 45 Sekunden in der Overtime traf aber Jakob Silfverberg für die Gäste und sorgte für den 2:2-Ausgleich in der Playoff-Serie Best of Seven. Der deutsche Hoffnungsträger hatte zuvor stark gespielt und zwei Vorlagen beigesteuert. Die ersten beiden Spiele hatte Edmonton in Anaheim gewonnen.
Stanley-Cup-Sieger Pittsburgh gewann ohne Superstar Sidney Crosby das vierte Viertelfinalspiel gegen die Washington Capitals 3:2 und führt in der Serie 3:1. Pittsburgh kann damit bereits in Spiel fünf am Samstagabend in Washington den Halbfinaleinzug perfekt machen.
Überragender Mann auf dem Eis war Penguins-Torwart Marc-Andre Fleury, der 36 Schüsse abwehrte. "Er hat sein Spiel zum richtigen Zeitpunkt gesteigert", sagte Trainer Mike Sullivan. Kapitän Crosby hatte im vergangenen Spiel eine Gehirnerschütterung erlitten. Kühnhackl kam 12:23 Minuten zum Einsatz, blieb aber ohne Scorerpunkt.