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NHL 2017/18: Modus, Favoriten, Deutsche Spieler, TV-Übertragung

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NHL 2017/18: Modus, Favoriten, Deutsche Spieler, TV-Übertragung

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So läuft die neue NHL-Saison

Die NHL startet in die neue Saison. Mit dabei sind sieben deutsche Legionäre, zwei von ihnen haben gute Titelchancen. SPORT1 hat alle wichtigen Infos vor dem Auftakt.
Edmonton Oilers v Anaheim Ducks - Game Seven
Edmonton Oilers v Anaheim Ducks - Game Seven
© Getty Images
von Nadine Münch

Es geht wieder aufs Eis in der NHL!

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Die beste Eishockey-Liga der Welt startet in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (1 Uhr) in ihre 100. Saison. Die Hauptrunde ist bis 8. April 2018 angesetzt, danach geht es in die Playoffs (NHL LIVE auf SPORT1 US und im Free-TV auf SPORT1).

Neben Tom Kühnhackl, der mit den Pittsburgh Penguins den Titel verteidigen will, gehen sechs weitere deutsche Spieler in die diesjährige Spielzeit. SPORT1 zeigt Kühnhackls Saisonauftakt gegen Chicago in der Nacht auf Freitag ab 2 Uhr LIVE auf SPORT1 US.

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur neuen Saison:

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Die Saison

Erstes Bully der neuen Saison ist am Donnerstag, den 5. Oktober 2017, um 1 Uhr nachts (deutsche Zeit). Das Auftaktspiel bestreiten die Winnipeg Jets in ihrem neu benannten Arena Bell MTS Place gegen die Toronto Maple Leafs.

Jedes Team wird in der regulären Saison, die in der Nacht zum 8. April 2018 (deutsch Zeit) endet, je 82 Spiele bestreiten. Danach geht es in die Playoffs um den Titel, den Stanley Cup.

Erstmals seit 2011 finden wieder zwei reguläre Saisonspiele auf europäischem Boden statt: Am 10. und 11. November tragen die Colorado Avalanche zwei Partien gegen die Ottawa Senators im schwedischen Stockholm aus.

Für das 63. NHL All-Star Game 2018 in Tampa, Florida (Heimspielstätte der Tampa Bay Lightning) am 28. Januar 2018 pausiert die Liga vom 26. bis 29. Januar.

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Der Modus

Die NHL ist aufgeteilt in zwei Conferences mit je zwei Divisionen à acht Teams - lediglich die Central Division hat nur sieben Teams. Eastern Conference: Atlantic und Metropolitan. Western Conference: Central und Pacific. (Zum Spielplan)

Insgesamt qualifizieren sich die acht besten Teams einer Conference für die Playoffs.

Die Playoffs

Mit insgesamt 16 Teams starten die Playoffs mit dem Viertelfinale. Der Bestplatzierte spielt dort gegen den Schlechtplaziertesten seiner Conference - und so weiter: 1 gegen 8, 2 gegen 7, 3 gegen 6, 4 gegen 5. Unter den vier Siegern spielt auch im Halbfinale jeweils das beste verbleibende Team gegen das schlechsteste verbleibende Team.

Die Playoffs werden im Best-of-Seven-Modus ausgetragen. Steht es nach der regulären Spielzeit (60 Minuten) unentschieden, wird das Match immer wieder um 20 Minuten verlängert, bis ein Tor fällt (sudden death). Der Besserplatzierte in der Tabelle hat in Spiel 1 und 2 sowie im eventuellen fünften und siebten Heimrecht.

Die beiden Halbfinale- bzw. Conference-Sieger spielen im Finale um den Stanley Cup.

Neue Regeln

War ein vom Coach angeforderter Videobeweis zur Überprüfung einer Abseitsposition nicht erfolgreich, d.h. lag beim Gegentor in der Tat keine Abseitsposition vor, erhält das Team eine kleine Strafe von zwei Minuten.

Außerdem können die Teams nach einem eigenen Icing (unerlaubter Befreiungsschuss) ihre Auszeit nicht mehr einreichen.

Die Gehaltsobergrenze wurde im Juni 2017 von 73 auf 75 Millionen US-Dollar angehoben.

Die Favoriten

Insgesamt kämpfen 31 Franchise-Teams um den Stanley Cup. Ab dieser Saison neu dabei sind die Vegas Golden Knights.

Neben Titelverteidiger Pittsburgh Pinguins gelten in dieser Saison auch die Edmonton Oilers als Mitfavorit auf den Titel. Leon Draisaitl und dessen kongenialer Partner Connor McDavid sollen den Cup nach 25 Jahren wieder nach Kanada holen.

Auch Vorjahresfinalist Nashville Predators, die Chicago Blackhawks und die Washington Capitals muss man auf der Rechnung haben.

Die deutschen NHL-Spieler

Leon Draisaitl (21 Jahre/Edmonton Oilers), Tom Kühnhackl (25 Jahre/Pittsburgh Penguins), Tobias Rieder (24 Jahre/Arizona Coyotes), Dennis Seidenberg (36 Jahre/New York Islanders), Thomas Greiss (31 Jahre/New York Islanders), Philipp Grubauer (25 Jahre/Washington Capitals), Korbinian Holzer (29 Jahre/Anaheim Ducks)

Die größten Stars

Sidney Crosby (Pittsburgh Penguins), Jewgeni Malkin (Pittsburgh Penguins), Patrick Kane (Chicago Blackhawks), Jonathan Toews (Chicago Blackhawks), Alexander Owetschkin (Washington Capitals), Leon Draisaitl (Edmonton Oilers), Connor McDavid (Edmonton Oilers)

Die "Original Six"

Die Montreal Canadiens, Toronto Maple Leafs, Detroit Red Wings, Chicago Blackhawks, Boston Bruins und New York Rangers. Diese sechs Klubs sind die ältesten Mitglieder der NHL. Nur Montreal und Toronto aber waren bereits in der ersten Saison dabei.

Die TV-Übertragung

SPORT1 zeigt die neue NHL-Saison auf SPORT1 US mit bis zu vier Livespielen pro Woche und insgesamt bis zu 150 Livespielen.

Ausgewählte NHL-Spiele gibt es erstmals auch LIVE im Free-TV auf SPORT1: Die Premiere ist der Auftritt von Leon Draisaitl und seinen Edmonton Oilers bei den New York Rangers am Samstag, den 11. November.