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Christopher Grotheer und Axel Jungk bleiben bei WM ohne Medaille

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Christopher Grotheer und Axel Jungk bleiben bei WM ohne Medaille

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Keine Medaille für Grotheer und Jungk

Christopher Grotheer ist ein deutscher Skeleton-Pilot
Christopher Grotheer ist ein deutscher Skeleton-Pilot
© Getty Images

Deutschlands junge Skeleton-Piloten haben bei der Heim-WM in Winterberg eine Überraschung verpasst und die Titelkämpfe ohne Medaille beendet.

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Der 22-jährige Christopher Grotheer (Oberhof) belegte als bester Deutscher den fünften Rang direkt vor Axel Jungk (24/Riesa).

Top-Favorit Martins Dukurs (Lettland/3:43,23) fuhr souverän zu seinem dritten WM-Titel, der Seriensieger des Gesamtweltcups holte sich den Pokal damit von Olympiasieger Alexander Tretjakow zurück.

Der Russe belegte mit 0, 69 Sekunden Rückstand Rang zwei.

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Tomass Dukurs (Lettland/+1,52) wurde ungefährdet Dritter. Grotheers Rückstand auf den drei Jahre älteren Bruder des Weltmeisters betrug am Ende 0,78 Sekunden, Jungk lag ein weiteres Zehntel dahinter.

Kilian von Schleinitz wurde Neunter, Debütant Martin Rosenberger (beide Königssee) musste sich mit dem 16. Platz begnügen.

Eine Medaille wäre ein großer Erfolg gewesen, der deutsche Skeletonsport befindet sich nach den schwachen Ergebnissen der vergangenen Jahre im personellen Umbruch.

Das scheint sich auch bei den Frauen auszuzahlen, dort kämpft Deutschlands jüngste WM-Teilnehmerin überraschend um Bronze.

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Lokalmatadorin Jacqueline Lölling (20) von der RSG Hochsauerland liegt nach den ersten beiden Läufen am Freitag auf dem starken dritten Rang, vor der Entscheidung am Samstag ist die zeitgleiche Jane Channell (Kanada) Löllings größte Konkurrentin um Edelmetall.

Auch Tina Hermann (23) vom Königssee hat nach zwei Läufen als Fünfte noch Chancen auf das Podest. In Führung liegt wie erwartet Lizzy Yarnold (Großbritannien), die Olympiasiegerin platzierte sich allerdings nur knapp vor Elisabeth Vathje (0,07 Sekunden zurück) aus Kanada.

Für Anja Huber-Selbach (Berchtesgaden), frühere Weltmeisterin und Olympia-Dritte von 2010, liegt eine Medaille zum Abschluss ihrer Karriere dagegen in weiter Ferne.

Die 31-Jährige belegte nur die 13. Position, nach der Entscheidung am Samstag tritt sie ab.

Sophia Griebel (Suhl) fuhr noch vor Huber-Selbach auf Rang neun.