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Bob-Weltcup in Winterberg: Francesco Friedrich siegt erneut im Vierer

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Bob-Weltcup in Winterberg: Francesco Friedrich siegt erneut im Vierer

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Bob: Friedrich auch im Vierer vorne

BMW IBSF Bob & Skeleton Worldcup Winterberg - Day 3
BMW IBSF Bob & Skeleton Worldcup Winterberg - Day 3
© Getty Images

Bob-Weltmeister Francesco Friedrich hat den nächsten deutschen Dreifacherfolg im Vierer angeführt und bleibt in der jungen Weltcup-Saison das Maß der Dinge.

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Der 25-Jährige setzte sich im großen Schlitten in Winterberg vor Vierer-Weltmeister Maximilian Arndt und Nico Walther durch. Schon beim Weltcup-Auftakt vor einer Woche in Altenberg hatten Friedrich, Walther und Arndt für ein deutsches Podest in der Königsdisziplin gesorgt.

"Das ist wohl das erste Mal in der Geschichte, dass wir im Vierer zwei Dreifachsiege in Folge feiern", sagte Bundestrainer Christoph Langen im ZDF: "Ich muss aber auch wieder warnen: Wir hatten durchaus Fehler drin und müssen uns jede Woche alles neu erarbeiten."

Der Kalender meint es aber weiterhin gut mit den deutschen Bobs. Auch der dritte Weltcup der Saison am kommenden Wochenende am Königssee steigt auf einer Heimbahn, erst im neuen Jahr geht es nach Übersee. Auch dort ist Friedrich angesichts der bisherigen Leistungen aber Mitfavorit.

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Vor seinem Vierer-Sieg zum Abschluss in Winterberg hatte er am Samstag bereits das Zweier-Rennen gewonnen, wie vor einer Woche in Altenberg gelang dem früheren Leichtathleten damit der Doppelsieg. Umso bemerkenswerter ist die Serie des Sachsen, weil der Vierer bislang nicht seine Paradedisziplin war und er zudem in dieser Saison nicht mit seiner Stammbesetzung an den Start gehen kann.

In der Vorbereitung war seine komplette Crew verletzungsbedingt ausgefallen, das schnell zusammengestellte Team fand sich jedoch ohne Probleme. "Es passt mit den Jungs einfach, sie sind eine Bank und haben sich sofort integriert", sagte Friedrich. Einer seiner Anschieber ist Martin Putze, der eigentlich zur Crew von Vierer-Spezialist Arndt gehört - den hat er nun bereits zweimal geschlagen.

"Wenn man zweimal in einem anderen Team fährt und zweimal ganz oben steht, dann ist das eine schöne Sache", sagte Putze: "Wir haben uns sehr schnell aufeinander eingestellt."