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Skeleton: Tina Hermann feiert in Winterberg ersten Weltcup-Sieg ihrer Karriere

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Skeleton: Tina Hermann feiert in Winterberg ersten Weltcup-Sieg ihrer Karriere

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Hermann rast zu erstem Weltcup-Sieg

Skeleton-Pilotin Tina Hermann feiert in Winterberg den ersten Weltcup-Triumph ihrer Karriere. Axel Jungk erreicht erstmals einen Platz auf dem Podium.
BMW IBSF Bob & Skeleton Worldcup Winterberg - Day 1
BMW IBSF Bob & Skeleton Worldcup Winterberg - Day 1
© Getty Images

Skeleton-Pilotin Tina Hermann hat den ersten Weltcup-Sieg ihrer Karriere gefeiert.

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Die 23-Jährige vom Königssee setzte sich beim zweiten Rennen der Saison in Winterberg vor Vizeweltmeisterin Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland) durch, die auf ihrer Heimbahn Zweite vor Jane Channell (Kanada) wurde. Sophia Griebel (Suhl) rundete den starken Auftritt der Deutschen als Fünfte ab.

"Ich freue mich riesig", sagte Hermann: "Endlich hat es geklappt, endlich konnte ich die Eins im Ziel aufleuchten sehen. Ich denke, dass Jacqueline und ich uns noch ein paar Kämpfe bei den nächsten Rennen liefern werden."

Auch bei den Männern lief es nach Maß. Der Oberbärenburger Axel Jungk, vor einer Woche in Altenberg noch Vierter, fuhr am Freitag als Zweiter erstmals in seiner Karriere aufs Podium.

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Der 24-Jährige teilte sich den Silberrang mit dem russischen Olympiasieger Alexander Tretjakow, beide kamen mit der identischen Zeit ins Ziel. Weltmeister Martin Dukurs aus Lettland war dagegen erneut nicht zu schlagen und feierte seinen zweiten Saisonsieg souverän.

Christopher Grotheer und Debütant Michael Zachrau (beide Oberhof) fuhren als Fünfter und Achter erneut in die Top Ten. Grotheer fehlten nur 40 Hundertstelsekunden aufs Treppchen.

"Tina und Jacka sind wirklich super gefahren. Schade ist, dass es Sophia nicht auch noch auf das Podium geschafft hat", sagte Cheftrainer Jens Müller: "Aber sie zeigt auf jeden Fall ansteigende Form und hat nach unten auf der Bahn schon gezeigt, dass sie mithalten kann."

Mit ihrem Premierensieg übernahm Hermann die Führung in der Gesamtwertung und überflügelte die Britin Laura Deas, die am Freitag Vierte wurde. Der Sieg war deutlich - Hermann hatte am Ende 40 Hundertstelsekunden Vorsprung auf Lölling und 88 auf Channell.

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Vor einer Woche hatte Hermann beim Saisonauftakt Rang zwei hinter Deas belegt. Lölling, die ebenfalls ihre Premierensaison absolviert, fuhr erneut auf das Podium, zum Auftakt war sie Dritte geworden. Nicht am Start war Weltmeisterin und Olympiasiegerin Elizabeth Yarnold (Großbritannien), die eine Pause einlegt.