Home>Wintersport>

Skeleton: Tina Hermann gewinnt Weltcup in Königssee

Wintersport>

Skeleton: Tina Hermann gewinnt Weltcup in Königssee

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Skeleton: Hermann siegt mit Bahnrekord

Tina Hermann bleibt Führende im Gesamtweltcup
Tina Hermann bleibt Führende im Gesamtweltcup
© Getty Images

Skeleton-Pilotin Tina Hermann ist bei ihrem Heimrennen am Königssee mit Bahnrekord zum zweiten Weltcup-Sieg ihrer Karriere gerast. Am Freitag setzte sich die 23-Jährige wie in der Vorwoche in Winterberg vor Vizeweltmeisterin Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland) durch und baute auch die Führung im Gesamtweltcup aus.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dritte wurde Marina Gilardoni (Schweiz), Sophia Griebel (Suhl) belegte den fünften Platz und rundete das gute deutsche Ergebnis ab.

"Ich habe heute zwei richtig gute Läufe herunter gebracht. Das war der Wahnsinn. Es hat richtig Spaß gemacht", sagte Hermann. Lölling verneigte sich vor der Siegerin. "Tina war heute einfach der Wahnsinn.

Sie hat verdient gewonnen. Ich habe das heute leider nicht so gut hinbekommen. Es hat schon am Start gefehlt.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Aber mit meiner Platzierung bin ich trotzdem richtig zufrieden", sagte Lölling.

Den Grundstein für ihren Erfolg legte Hermann im ersten Lauf (51,63 Sekunden), in dem sie trotz eines nur durchschnittlichen Starts den fast fünf Jahre alten Bahnrekord von Ex-Weltmeisterin Marion Thees um 0,38 Sekunden unterbot.

Der Bestwert hielt allerdings nur bis zum zweiten Durchgang, in dem Hermann nachlegte und den Sieg mit einem erneuten Bahnrekord (51,41) perfekt machte.

Im Ziel betrug Hermanns Vorsprung 1,13 Sekunden auf Lölling und 1,56 Sekunden auf Gilardoni.

{ "placeholderType": "MREC" }

Vor zwei Wochen hatte Senkrechtstarterin Hermann beim Saisonauftakt in Altenberg bereits Rang zwei belegt.

Für Lölling war es die dritte Podestplatzierung der Saison, zum Auftakt war sie Dritte geworden.

Nicht am Start war Weltmeisterin und Olympiasiegerin Elizabeth Yarnold (Großbritannien), die eine Pause einlegt.