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Wintersport kompakt: SPORT1 fasst die Ereignisse des Tages zusammen

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Wintersport kompakt: SPORT1 fasst die Ereignisse des Tages zusammen

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KOMPAKT: Adler verpassen das Podium

Eric Frenzel feiert einen Jubiläumssieg, Simon Schempp verpasst den Triumph knapp. Die Streif-Abfahrt endet übel. SPORT1 fasst die Ereignisse des Tages zusammen.
64th Four Hills Tournament - Innsbruck Day 2
64th Four Hills Tournament - Innsbruck Day 2
© Getty Images

SPORT1 fasst die Ereignisse des Tages zusammen:

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+++ Skispringen: Adler verpassen ohne Freund das Podium +++

Ohne Weltmeister Severin Freund haben die deutschen Skispringer im Teamwettbewerb von Zakopane das Podest knapp verpasst.

Andreas Wank, Stephan Leyhe, Andreas Wellinger und Richard Freitag mussten sich mit 1042,2 Punkten mit Rang vier begnügen.

Der Sieg ging an Weltmeister Norwegen (1122,4) vor Österreich (1089,5) und Gastgeber Polen (1056,7).

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"Heute hätten wir auch mit Severin nicht gewonnen. Wir sind nicht auf dem Niveau gesprungen, das man benötigt", sagte Bundestrainer Werner Schuster in der ARD: "Insgesamt war der Wettkampf okay, aber für die Spitze hätte es eine bessere Leistung gebraucht."

Einzig Team-Olympiasieger Wellinger zeigte im Team von Bundestrainer Werner Schuster mit 132,5 und 132,0 m zwei starke Sprünge, der 20-Jährige weckte damit auch Hoffnungen für den Einzelweltcup am Sonntag (16.00 Uhr).

+++ Biathlon: Schempps Siegesserie reißt +++

Einen Tag nach seinem Sieg im Sprint ist Staffel-Weltmeister Simon Schempp beim Biathlon-Weltcup in Antholz auch in der Verfolgung auf das Podest gestürmt.

Der 27-Jährige schaffte es in Italien nach 12,5 km mit einem Schießfehler auf den zweiten Platz und verpasste nur knapp seinen zehnten Weltcupsieg.

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Der Schwabe, der ausgerechnet seinen letzten Schuss daneben setzte, musste sich nur dem bärenstarken Russen Anton Schipulin (2 Fehler) geschlagen geben und hatte im Ziel 10,3 Sekunden Rückstand. Schempp hatte zuvor fünf Einzelrennen in Antholz in Serie gewonnen. Platz drei in der Verfolgung belegte am Samstag der Norweger Johannes Thingnes Bö (3/+14,1). Arnd Peiffer (1) belegte den starken fünften Platz.

+++ Skilanglauf: Manificat bezwingt Sundby +++

Der Franzose Maurice Manificat hat Skilanglauf-Dominator Martin Johnsrud Sundby beim Weltcup im tschechischen Nove Mesto eine überraschende Niederlage zugefügt.

Manificat verwies den Tour-de-Ski-Sieger aus Norwegen nach 15 km im freien Stil mit einem Vorsprung von 10,8 Sekunden überraschend auf Rang zwei und feierte seinen ersten Saisonsieg. Dritter wurde der Russe Sergej Ustjugow.

Als bester Deutscher landete Jonas Dobler auf dem 17. Rang, auch Florian Notz sammelte auf Platz 29 noch zwei Weltcup-Punkte.

+++ Ski alpin: Fill gewinnt Sturz-Rennen auf der Streif +++

Der Südtiroler Peter Fill hat überraschend die von schweren Stürzen überschattete und vorzeitig abgebrochene Weltcup-Abfahrt von Kitzbühel gewonnen. Topfavorit Aksel Lund Svindal (Norwegen) krachte auf der berühmt-berüchtigten Streif nach missglückter Landung an der Hausbergkante ebenso in den Zaun wie die Österreicher Hannes Reichelt und Georg Streitberger.

Svindal stand nach einem furchteinflößenden Überschlag bald wieder, stapfte mit blutiger Nase durch den Schnee und wurde mit einem Skidoo zu Tal gebracht. Dort begab er sich mit Verdacht auf eine Knieverletzung zum Arzt. Reichelt, der über Kopfschmerzen klagte, musste wie Streitberger mit dem Hubschrauber geborgen werden. Wie der Österreichische Skiverband (ÖSV) mitteilte, rissen bei Streitberger das Kreuzband sowie das Seiten- und Innenband im rechten Knie.

Fill (33), der zuvor erst ein Rennen im Weltcup gewonnen hatte, setzte sich nach halsbrecherischer Fahrt bei schwierigsten Verhältnissen vor dem Schweizer Beat Feuz durch (0,37 Sekunden zurück). Dritter wurde dessen Teamkollege Carlo Janka (+0,65), Andreas Sander aus Ennepetal (+2,00) belegte Platz 17.

Das Rennen auf der bei starkem Wind etwas verkürzten Strecke war allerdings grenzwertig. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel sprach sich nach Svindals Sturz für einen Abbruch aus. Doch wie zuvor bei Streitberger und Reichelt setzte Renndirektor Markus Waldner die Abfahrt nach einigen Minuten Unterbrechung zunächst fort. Erst nach dem Österreicher Vincent Kriechmayr (Nummer 30) brach er aus Sicherheitsgründen doch ab. Weil die Top 30 gestartet waren, wurde das Rennen regelkonform gewertet.

+++ Nordische Kombination: Frenzel feiert 25. Weltcupsieg +++

Kombinierer Eric Frenzel hat im französischen Chaux-Neuve seinen zweiten Weltcupsieg in Folge gefeiert.

Der Olympiasieger aus Oberwiesenthal setzte sich im ersten Wettkampf nach fünfwöchiger Zwangspause vor Bernhard Gruber aus Österreich und dem Japaner Akito Watabe durch.

Fabian Rießle eroberte als Fünfter das Gelbe Trikot des Führenden im Gesamtweltcup.

"Das war ein sehr hartes Rennen, aber ich habe mich die ganze Zeit sehr gut gefühlt. Ich habe das Tempo hoch gehalten und versucht, die Gegner zu zermürben. Zum Glück hat es gereicht", sagte Frenzel in der ARD.

Für den 27-Jährigen war es der 25. Einzel-Sieg seiner Karriere. Weltmeister Johannes Rydzek rundete als Vierter das erstklassige deutsche Ergebnis ab.

Frenzel darf sich nun berechtigte Hoffnungen machen, als erster Kombinierer der Geschichte zum vierten Mal in Folge die große Kristallkugel zu gewinnen.

Mit 291 Punkten liegt er in der Gesamtwertung hinter Rießle (294) bereits auf Rang zwei. Der bisherige Spitzenreiter Magnus Krog (Norwegen) ging als 31. komplett leer aus.

Die übrigen Deutschen schafften es nach mäßigen Leistungen auf der Schanze nicht nach ganz vorne. Manuel Faißt kam als 14. ins Ziel, Tino Edelmann und Jakob Lange folgten auf den Rängen 18 und 28. Weltcup-Debütant Anton Schlütter ging als 43. leer aus.

Frenzel und Rydzek waren nach einem starken Springen als Dritter und Vierter in die Loipe gegangen.

Dort schloss das Duo schnell zum Japaner Watabe und Gruber auf, anschließend drückte die Vierergruppe aufs Tempo.

Zwei Kilometer vor dem Ziel setzte Frenzel die entscheidende Attacke.

+++ Snowboard: Schad verpasst Top Ten am Feldberg +++

Snowboardcrosser Konstantin Schad hat beim ersten Heim-Weltcup seit über zehn Jahren das angestrebte Finale knapp verpasst.

Der 28 Jahre alte Rosenheimer geriet am Feldberg in seinem Halbfinallauf auf der Zielgeraden in Rücklage und musste sich am Ende mit Rang elf begnügen.

Am Sonntag bekommt Schad aber eine zweite Chance.

Der Tagessieg bei schwierigen Bedingungen mit Nebel im Schwarzwald ging an den Olympiazweiten Nikolaj Oljunin (Russland), der sich knapp vor Olympiasieger Pierre Vaultier aus Frankreich durchsetzte.

Für Martin Nörl war bereits im Achtelfinale Endstation. Bei den Frauen gewann Olympiasiegerin Eva Samkova aus Tschechien, Hanna Ihedioha aus Dingolfing scheiterte schon im Viertelfinale.

+++ Biathlon: Deutsche in Antholz chancenlos +++

Die deutschen Biathletinnen haben beim Weltcup in Antholz auch in der Verfolgung klar die Podestplätze verpasst und ihr bislang schwächstes Saisonrennen abgeliefert. In Abwesenheit der erkrankten Vorzeigeläuferin Laura Dahlmeier landete Miriam Gössner (Garmisch) als beste DSV-Skijägerin nach sieben Schießfehlern auf dem 20. Platz.

Den Sieg sicherte sich die Russin Jekaterina Jurlowa trotz eines Schießfehlers vor der Schweizerin Selina Gasparin (+12,0 Sekunden/1) und der Italienerin Dorothea Wierer (+18,0 Sekunden/3). Sprint-Siegerin Olga Podschufarowa (Russland/3) lag bis zum letzten Schießen souverän in Führung, verfehlte jedoch am Schluss dreimal die Scheiben und wurde nach 10 km nur Achte.

Die Sprint-Zehnte Gössner (Garmisch) zeigte erneut große Schwächen am Schießstand und traf nur 13 ihrer 20 Schüsse. Die Gesamtweltcup-Dritte Franziska Hildebrand landete nach vier Schießfehlern auf dem 27. Platz. Karolin Horchler (Clausthal-Zellerfeld) zeigte ein sehr ordentliches Rennen und kämpfte sich mit nur einem Schießfehler von Platz 50 auf 24 nach vorne.

Zum Abschluss des Weltcups in Italien steht für die Frauen am Sonntag (11.30 Uhr/ARD) das Staffelrennen auf dem Programm. Dass Laura Dahlmeier und die ebenfalls erkrankte Maren Hammerschmidt (Winterberg) für dieses Rennen zurückkehren, gilt als sehr unwahrscheinlich.

+++ Langlauf: Johaug setzt Rekordjagd fort +++

Langläuferin Therese Johaug hat ihre Rekordjagd auch im tschechischen Nove Mesto fortgesetzt.

Die Norwegerin gewann das Freistilrennen über zehn Kilometer in 25:09,1 Minuten und feierte ihren elften Weltcup-Sieg der Saison.

Die Bestmarke ihrer Landsfrau Marit Björgen aus dem Winter 2011/2012 steht bei 17 Siegen.

Beste Deutsche bei teilweise starkem Schneefall wurde Stefanie Böhler auf Rang 16, ihr Rückstand auf Tour-de-Ski-Gewinnerin Johaug betrug 1:14,6 Minuten.

Knapp dahinter folgten Denise Herrmann und Nicole Fessel auf den Plätzen 19 und 21, in die Punkte schaffte es zudem Monique Siegel auf Position 25.

Hinter der alles überragenden Johaug landete in Astrid Jacobsen (+4,6 Sekunden) eine weitere Norwegerin auf Rang zwei.

Dritte wurde Jessica Diggins (USA/+9,3 Sekunden) vor Weltmeisterin Charlotte Kalla aus Schweden.

Am Sonntag folgt in Nove Mesto eine Staffel. Nicht am Start sind in Tschechien die Sprintspezialistinnen Sandra Ringwald und Hanna Kolb, die eine Woche nach ihrem dritten Platz im Teamsprint von Planica eine Pause einlegen.

+++ Shorttrack: Seidel verpasst EM-Bronze knapp +++

Die deutsche Shorttrack-Hoffnung Anna Seidel hat bei der EM im russischen Sotschi ihre erste Medaille knapp verpasst.

Im Finale auf ihrer Spezialstrecke über 1500 m lief die 17-Jährige als Vierte knapp am Podest vorbei.

Gold gewann die Britin Elise Christie. Seidels Dresdner Teamkollegin Bianca Walter war bereits im Viertelfinale ausgeschieden und belegte am Ende einen eher enttäuschenden 21. Rang.

Bei den Männern verpasste Christoph Schubert als Halbfinal-Dritter nur knapp den Sprung in den Endlauf und wurde am Ende Zwölfter.

Felix Spiegl scheiterte bereits im Vorlauf und beendete das Rennen auf Rang 32. Den Sieg sicherte sich Olympiasieger Semen Elistratow (Russland).

Seidel, die am vergangenen Wochenende bei den deutschen Meisterschaften jede Einzelstrecke gewann, hat bei den europäischen Titelkämpfen noch mehrere Medaillenchancen. 

In dieser Saison hat die Schülerin, die bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi als 15-jährige ins Halbfinale über 1500 m gelaufen war, im Weltcup bereits mit den Plätzen zwei und drei geglänzt.

+++ Ski alpin: Speed-Queen Vonn feiert historischen Sieg +++

Viktoria Rebensburg hat beim nächsten Rekord-Triumph von Speed Queen Lindsey Vonn die angestrebten Spitzenplätze klar verpasst. Die 26-Jährige kam bei der von böigen Winden beeinflussten Weltcup-Abfahrt im italienischen Cortina d'Ampezzo auf Platz acht.

Vonn feierte ihren 74. Weltcup-Sieg - den 37. in einer Abfahrt, womit sie nun vor Annemarie Moser-Pröll (Österreich) alleinige Rekordhalterin in der Königsdisziplin ist. Außerdem gewann sie zum zehnten Mal auf der "Tofana", wie vor ihr nur die Österreicherin Renate Götschl.

"Der Rekord war am Start schon im Kopf. Ich war etwas nervös, das war sehr komisch", sagte Vonn im ORF, "aber ich bin gut gefahren. Ich bin sehr happy über den 37. Abfahrtssieg, das ist unglaublich."

Die Amerikanerin lag bei ihrem siebten Saisonerfolg 0,28 Sekunden vor der Kanadierin Larisa Yurkiw. Platz drei ging an Lara Gut aus der Schweiz (0,67 Sekunden zurück), die ihre Führung im Gesamtweltcup vor Vonn um zehn Punkte behauptete.

Rebensburg hatte nach Problemen vor allem im Mittelteil einen Rückstand von 1,61 Sekunden auf Vonn. "Ich stehe etwas ratlos da und weiß nicht, warum und wo ich die Zeit verloren habe", sagte sie in der ARD.

+++ Ski alpin: Wetterchaos verzögert Streif-Abfahrt +++

Das legendäre Rennen auf der Streif hat mit Witterungsproblemen zu kämpfen.

Der Start der Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel am Samstag ist von 11.45 Uhr auf zunächst 12.15 Uhr, kurz darauf auf 12.45 Uhr verschoben worden. Gründe sind Schneefall, schlechte Sicht und Wind.

Die schlimmstmögliche Szenarien, ein Ausfall oder eine Verkürzung des Rennens, sind jedoch abgewendet: In einem für 11.45 Uhr anberaumten Treffen entschied die Jury, dass die gesamte Strecke befahren werden kann.

+++ Skispringen: Vogt überzeugt - Takanashi dominiert +++

Olympiasiegerin Carina Vogt hat beim Weltcup im japanischen Zao als Elfte für das beste deutsche Ergebnis gesorgt. Eine Woche nach ihrem Sturz in Sapporo landete die Weltmeisterin unmittelbar vor Katharina Althaus (12.) und Juliane Seyfarth (13.).

Ihren fünften Sieg in Folge feierte Lokalmatadorin Sara Takanashi.

Takanashi sprang auf der Zao-Schanze 94,5 und 100,0 m und gewann mit 241,3 Punkten vor den Sloweninnen Maja Vtic (238,7) und Ema Klinec (236,1) Für die 19-Jährige war es der 36. Sieg im 67. Weltcup der Geschichte. In der Gesamtwertung liegt sie mit 680 Punkten klar vor der Österreicherin Daniela Iraschko-Stolz (439), die nur Sechste wurde.

Auch die übrigen DSV-Starterinnen schafften es in den zweiten Durchgang. Anna Rupprecht (Degenfeld) belegte den 23. Platz, Svenja Würth (Baiersbronn) und Gianina Ernst (Oberstdorf) die Ränge 26 und 27.

Weiter geht es für Vogt und Co. am kommenden Wochenende mit dem Heimspiel in Oberstdorf.

+++ Skeleton: Hermann setzt ihren Siegeszug fort +++

Die deutsche Skeleton-Meisterin Tina Hermann schwingt sich kurz vor der WM zur Titelfavoritin auf.

Beim Weltcup im kanadischen Whistler feierte die 23-Jährige bereits ihren vierten Saisonsieg und baute ihre Führung in der Gesamtwertung damit weiter aus. Auf der Olympiabahn von 2010 wurde Vizeweltmeisterin Jacqueline Lölling Dritte hinter Anne O'Shea (USA).

Hermann hatte im zweiten Lauf bei der Zielkurvenausfahrt etwas zu viel gewagt und war mit der Bande kollidiert. "Ich dachte mir, ich lasse dort mal laufen, aber das war leider etwas zu arg", sagte Hermann, "das ging auf die Schulter und auf die Zähne."

Im vorletzten Weltcup vor der WM im österreichischen Igls im Februar belegte Sophia Griebel den fünften Platz und trug damit zum hervorragenden Ergebnis aus deutscher Sicht bei. Nach sechs von acht Weltcups im WM-Winter ist Hermann die prägende Figur.

+++ Bob: Schwarzer Tag für Friedrich und Co. +++

Die deutschen Zweierbobs haben erstmals in dieser Saison das Podest verpasst und gut zwei Wochen vor der WM einen Rückschlag hinnehmen müssen.

Beim Weltcup auf der berüchtigten Bahn im kanadischen Whistler erlitt Weltmeister Francesco Friedrich schon im ersten Lauf eine Muskelverletzung und muss nun um die Teilnahme an den Titelkämpfen in Igls/Österreich im Februar bangen.

Maximilian Arndt landete mit Anschieber Candy Bauer als bester Deutscher auf dem neunten Platz, Nico Walther wurde mit Marko Hübenbecker nur Zwölfter.

Den Sieg teilten sich der Südkoreaner Won Yunjong und der Schweizer Rico Peter. In der knappsten Entscheidung der Geschichte des Zweierbob-Weltcups lagen die beiden Piloten am Ende gleichauf und damit nur eine Hundertstel vor dem Russen Alexander Kasjanow, der Dritter wurde.

Won übernahm nach dem ersten Weltcup-Sieg eines koreanischen Bobpiloten die Gesamtführung von Friedrich.

Dabei hätte Friedrich ebenfalls um das Podest gekämpft. Der 25-Jährige lag nach dem ersten Lauf mit Anschieber Thorsten Margis auf dem guten dritten Platz, klagte anschließend jedoch über eine Adduktorenverletzung und konnte zum zweiten Durchgang nicht mehr antreten. Arndt zeigte sich indes "zufrieden" mit seinen Läufen, "aber leider ist es uns nicht gelungen, für die Bahn die richtige Einstellung unseres Schlittens zu finden."