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Ski-Crosser Andreas Schauer beendet vorzeitig seine Karriere

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Ski-Crosser Andreas Schauer beendet vorzeitig seine Karriere

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Ski-Cross: Schauer setzt sich zur Ruhe

Der Ski-Crosser Andreas Schauer verkündet sein Karriereende. Eigentlich hatte er noch bis zu den Olympischen Spielen weiterfahren wollen, doch sein Beruf hindert ihn.
Andreas Schauer jubelt über seinen ersten Weltcup-Sieg
Andreas Schauer jubelt über seinen ersten Weltcup-Sieg
© Getty Images

Den Traum von den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang wollte er sich noch erfüllen, nun aber hat Ski-Crosser Andreas Schauer bereits knapp eineinhalb Jahre zuvor seine sportliche Laufbahn beendet.

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Aufgrund seiner beruflichen Herausforderungen als Pilot bei der Lufthansa sehe er sich nicht mehr in der Lage, seinen Sport auszuüben, erklärte der 30-Jährige aus Bad Tölz.

Wechsel zum Skicross

Schauer hatte als alpiner Rennläufer begonnen, gehörte als Jugendlicher auch dem Nationalkader an, wechselte aber nach einer einjährigen Zwangspause wegen Pfeifferschen Drüsenfiebers 2005 zum Skicross.

Im Jahr darauf wurde er bereits Junioren-Weltmeister. Bei der WM 2013 belegte er den zehnten, bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi den zwölften Rang. Sein größter Erfolg im Weltcup war der Sieg im Januar 2015 im französischen Val Thorens.

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Piloten-Dasein steht ihm im Wege

"Der Entschluss, meine Karriere zu beenden, ist mir nicht leicht gefallen", sagte Schauer, "aber die beruflichen Anforderungen als Pilot lassen sich leider nicht mehr mit denen eines Spitzensportlers vereinbaren."

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Für die Lufthansa war er bereits während seiner Zeit als Skicrosser regelmäßig Passagiermaschinen geflogen.