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Rodeln: Felix Loch landet beim Weltcup in Igls auf Rang drei

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Rodeln: Felix Loch landet beim Weltcup in Igls auf Rang drei

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Loch landet in Igls auf Rang drei

Beim Rodel-Weltcup im österreichischen Igls präsentiert sich Olympiasieger Felix Loch noch nicht in Topform und landet am Ende nur auf dem dritten Rang.
Felix Loch hat den Gesamtweltcupsieg verpasst
Felix Loch hat den Gesamtweltcupsieg verpasst
© Getty Images

Rodel-Olympiasieger Felix Loch läuft auch zum Auftakt der neuen Saison den einst fast selbstverständlichen Siegen noch hinterher. Knapp drei Monate vor den Winterspielen in Pyeongchang landete der 28-Jährige beim ersten Weltcup im österreichischen Igls nach schwachem erstem Lauf immerhin noch auf Rang drei. Den Sieg sicherte sich am Sonntag der Russe Semen Pawlitschenko vor Lokalmatador und Weltmeister Wolfgang Kindl.

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"Es waren schwierige Bedingungen durch den starken Schneefall", sagte Loch: "Wir haben im zweiten Durchgang ein bisschen am Schlitten verändert, dann ging es glücklicherweise in die richtige Richtung." 

Loch hatte letztlich sieben Hundertstelsekunden Rückstand auf den Sieger. Ralf Palik wurde Fünfter, Andi Langenhan landete als Neunter gerade noch in den Top 10. Johannes Ludwig (19.) und Julian von Schleinitz (22.) enttäuschten durch schwache zweite Läufe dagegen völlig. "Es waren sehr instabile Vorstellungen von uns dabei", sagte Bundestrainer Norbert Loch: "Unter dem Strich bin ich nicht ganz zufrieden."

Frauen und Doppelsitzer bereits in Topform

Noch am Samstag hatte Olympiasiegerin Natalie Geisenberger bei den Frauen einen deutschen Dreifachsieg angeführt. Die 29-Jährige gewann vor Dajana Eitberger und Weltmeisterin Tatjana Hüfner. "Siege zum Auftakt geben immer Selbstvertrauen", sagte Geisenberger: "Man weiß vorher ja nie, wo man steht, man weiß nie, was die anderen Nationen über den Sommer gemacht haben."

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Bei den Doppelsitzern setzten die Weltmeister Toni Eggert/Sascha Benecken mit ihrem Sieg ein erstes Ausrufezeichen, die Olympiasieger Tobias Wendl/Tobias Arlt wurden Dritte.

Loch, zweimaliger Olympia-Sieger und fünfmaliger Weltmeister, war im vergangenen Winter völlig überraschend ohne Titel geblieben. Ungewohnte Fahrfehler und große Probleme mit dem Schlitten hatten sich durch die gesamte Saison gezogen. Für diesen weit wichtigeren Winter fühlt sich Loch allerdings wieder deutlich besser aufgestellt.

In Igls verpasste er den Sieg aber vor allem durch einen fehlerhaften ersten Lauf, nach dem er nur den siebten Platz belegte. Bei starkem Schneefall arbeitete Loch sich im zweiten Durchgang noch vor.