Home>Wintersport>Biathlon>

Biathlon: DSV-Biathleten bei Sieg von Simon Eder in Verfolgung chancenlos

Biathlon>

Biathlon: DSV-Biathleten bei Sieg von Simon Eder in Verfolgung chancenlos

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

DSV-Biathleten in Verfolgung schwach

In der Verfolgung von Ruhpolding wird Andreas Birnbacher als bester Deutscher 14. Der Österreicher Simon Eder setzt sich beim letzten Schießen von den Favoriten ab.
IBU Biathlon World Cup - Men's Women's Sprint
IBU Biathlon World Cup - Men's Women's Sprint
© Getty Images

Die deutschen Biathleten haben beim Weltcup in Ruhpolding auch in der Verfolgung das Podium klar verfehlt.

{ "placeholderType": "MREC" }

In Abwesenheit des erkrankten Simon Schempp lief Andreas Birnbacher (Schleching) über 12,5 km als bester DSV-Athlet auf den 15. Platz. Der 34-Jährige erlaubte sich bei vier Schießeinlagen zwei Fehler und hatte im Ziel 1:07,2 Minuten Rückstand auf Sieger Simon Eder.

Eder mit nur einem Schießfehler

Der Österreicher setzte sich mit einem Schießfehler vor dem Gesamtweltcup-Führenden Martin Fourcade aus Frankreich (+4,2 Sekunden/2) und Michal Slesingr aus Tschechien (+5,1/0) durch.

"Das war definitiv kein Spaß, das war ein Kampf vom ersten Meter bis ins Ziel", sagte Birnbacher völlig ausgelaugt: "Ich hoffe, dass ich mich bis Sonntag erhole. Dann greifen wir wieder an."

{ "placeholderType": "MREC" }

Zweitbester Lokalmatador war als 28. der frühere Sprint-Weltmeister Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld/3). Die beiden Staffel-Weltmeister Erik Lesser (Frankenhain) und Daniel Böhm (Buntenbock), die für die WM-Qualifikation jeweils noch einmal unter die ersten 15 laufen müssen, hatten die Chancen auf eine vordere Platzierung bereits im Sprint vergeben. Am Samstag lief es nicht viel besser - Lesser erreichte als 34. das Ziel, Böhm auf Platz 37.

Schempp-Einsatz im Massenstart fraglich

Schempp, im Gesamtweltcup bester Deutscher, hatte am Freitag wegen den Folgen einer Erkältung seinen Start im Sprint abgesagt und damit auch den Verfolger verpasst. Ob er am Sonntag am Massenstart (12.15 Uhr) teilnehmen wird, ist noch offen. Man wolle "nichts über das Knie brechen", sagte Männer-Bundestrainer Mark Kirchner auch vor dem Hintergrund des nächsten Weltcups, der in der kommenden Woche erneut im Chiemgau stattfinden wird.