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Eisschnelllauf: Claudia Pechstein wird in Heerenveen Neunte

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Eisschnelllauf: Claudia Pechstein wird in Heerenveen Neunte

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Pechstein verfehlt Top-Platzierung

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© Getty Images

Eisschnellläuferin Claudia Pechstein hat beim Weltcup im niederländischen Heerenveen eine Top-Platzierung verpasst.

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Die fünfmalige Olympiasiegerin beendete ihr 3000-m-Rennen am Freitag in 4:10,43 Minuten und belegte damit den neunten Rang. Für Pechstein war es auf dieser Distanz die bislang schlechteste Platzierung in der laufenden Saison.

Zuvor war die 43-Jährige in Calgary und Inzell Achte geworden. In Salt Lake City hatte sie derweil als Vierte über 5000 m überzeugt.

Pechstein legte wie gewohnt auf den Schlussrunden nochmals zu, verlor jedoch im Mittelteil wertvolle Zeit. Der Sieg ging an Weltmeisterin Martina Sablikova aus Tschechien, die in 4:03,50 Minuten die Niederländerin Annouk van der Weijden (4:05,39) und die russische Olympia-Dritte Olga Graf (4:06,57) auf die Plätze verwies.

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Ihle zurück im Kreis der Top-Athleten

Derweil war die Erleichterung bei Sprinter Nico Ihle auch weit nach Rennende nicht zu übersehen.

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Der zuletzt formschwache 30-Jährige aus Chemnitz belegte über 500 m in 35,27 Sekunden den dritten Platz der B-Gruppe und darf künftig wieder in der stärkeren A-Gruppe starten. Bereits am Sonntag geht es für Ihle über die Kurzdistanz an der Seite der Weltelite auf das Eis.

"Ich wusste, dass ich es kann", sagte Ihle: "Die Zeit war mir egal. Es galt, locker ranzugehen und einen perfekten Lauf zu versuchen. Ich bin happy und freue mich auf die nächsten Rennen nach Wochen, in denen man gezweifelt hat." Bundestrainer Helge Jasch sprach von einem "versöhnlichen Lauf".

Ihle, Olympiavierter über 1000 m, war mit großen Ambitionen in die laufende Saison gestartet. Nach enttäuschenden Leistungen bei den bisherigen drei Weltcup-Stationen in Calgary, Salt Lake City und Inzell ist für Ihle aber sogar das WM-Aus kaum noch zu verhindern.

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Teamverfolgung erlebt Enttäuschung

Dieses ereilte am Freitag die Männer in der Teamverfolgung.

Ohne Zugpferd Patrick Beckert (Erfurt) hatte es für das deutsche Trio in 3:54,18 Minuten nur den zehnten und vorletzten Platz gereicht, damit ging der für den WM-Start benötigte sechste Platz im Gesamtweltcup noch verloren.