Home>Wintersport>Ski Alpin>

Kjetil Jansrud geht als Topfavorit in den Weltcup von Kitzbühel

Ski Alpin>

Kjetil Jansrud geht als Topfavorit in den Weltcup von Kitzbühel

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Jansrud Schnellster im Training

Der Ski-Rennfahrer Kjetil Jansrud ist bereit für den Start
Der Ski-Rennfahrer Kjetil Jansrud ist bereit für den Start
© Getty Images

Der Norweger Kjetil Jansrud geht als Topfavorit in die Weltcup-Abfahrt am Samstag auf der legendären "Streif" in Kitzbühel.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Olympiasieger im Super-G fuhr auch im zweiten Trainingslauf am Donnerstag Bestzeit. Josef Ferstl belegte bei perfekten Bedingungen Rang 23. Tobias Stechert  musste seine Fahrt mit einer Knieverletzung abbrechen, kann am Wochenende nicht starten und dürfte um seinen Start bei der WM (2. bis 15. Februar) in Vail/Beaver-Creek (USA) bangen.

Jansrud lag im Abschlusstraining 0,20 Sekunden vor Christof Innerhofer (Italien) sowie 0,47 Sekunden vor Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer (Österreich) und dem zeitgleichen Didier Defago (Schweiz).

Bode Miller (USA) fuhr überraschend auf Rang sechs 0,67 und stieß damit im US-Team Diskussionen an, ob er am Samstag nicht doch starten soll.

{ "placeholderType": "MREC" }

Zunächst war geplant, dass der 37-Jährige wegen seiner Rückenoperation Mitte November das Rennen auslässt.

Ferstl kam mit 1,96 Sekunden Rückstand auf Jansrud ins Ziel. Andreas Sander (2,62 Sekunden zurück) belegte Rang 30, Klaus Brandner (4,12) Rang 44. Ferstl (27), der sich kurz vor dem Jahreswechsel mit Rang sieben in St. Caterina für die WM qualifiziert hatte, war dennoch nicht unzufrieden. "Die Fahrt war ganz okay. Die schwierigen Passagen habe ich ganz gut im Griff. Nur im Mittelteil habe ich zu viel Zeit verloren."

Stechert brach nach der Landung beim weiten Sprung in den Streckenabschnitt "Alte Schneise" seine Fahrt ab, weil er offensichtlich sein rechtes Knie nicht mehr belasten konnte.

Eine genaue Diagnose stand zunächst aus, zog sich aber nach einer ersten Untersuchung durch Mannschaftsarzt Ernst-Otto Münch mindestens eine Knochenstauchung zu.

{ "placeholderType": "MREC" }

Weitere Aufschlüsse soll eine Kernspin-Untersuchung bringen, zu der Stechert und Münch am Donnerstagnachmittag nach München fuhren. Stechert hatte sich am vergangenen Sonntag mit Rang sieben in Wengen für die WM in Vail/Beaver/Creek (USA) qualifiziert.

"Es wäre natürlich scheiße, wenn er ausfällt. Das wäre bitter für das Team", sagte Mannschaftskollege Josef Ferstl, der im Training Rang 23 belegt hatte.

 

Stechert hat seit Jahren mit Knieproblemen zu kämpfen.

Zuletzt hatte er sich im November 2012 auf der WM-Strecke in Beaver Creek/US-Bundesstaat Colorado eine komplizierte Verletzung im linken Knie zugezogen.

Zuvor erlitt er 2004 im rechten und 2009 im linken Knie Kreuzbandrisse.

In Kitzbühel findet am Freitag zunächst ein Super-G statt.

Dieser wird mit einem Kombinationsslalom am späten Nachmittag auch als Super-Kombination gewertet. Nach der Abfahrt am Samstag folgt am Sonntag der Slalom auf dem Ganslernhang.

Dort hatte im vergangenen Jahr Felix Neureuther gewonnen.